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flucht | armut

Der Sohn des Ursars ,

Ciprian ist der Sohn eine "Ursars", eines Bärenbändigers. Die Roma-Familie fährt mit ihrem Bären durch Osteuropa und bestreitet dort mit Vorführungen ihren Lebensunterhalt. Von der Bevölkerung werden sie meist vertrieben und von der Polizei verfolgt. Als dann eines Tages ihr Auto kaputtgeht, wird der Familie von zwei windigen Männern angeboten, sie für viel Geld nach Paris zu bringen. Dort soll es Arbeit und ein besseres Leben geben. Kaum im Pariser Slum angekommen, muss die Familie die Schulden für die Schleuser zurückzahlen, und so sucht sich jeder eine neue Arbeit: Daddu, der Bärenbändiger, wird Schrotthändler, Ma und Vera arbeiten als professionelle Bettler, Dimetriu, der große Bruder, wird "Ausleiher" von fremden Geldbeuteln und Ciprian sein Lehrling. Bis zu dem Tag, als Ciprian im Park Schachspieler entdeckt und in den Bann dieses faszinierenden Spiels gezogen wird. Zwei der Schachspieler erkennen das große Talent, das in Ciprian schlummert und sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung ... Ein spannender Abenteuer-Roman über eine Roma-Familie, die um das tägliche Überleben kämpfen muss, über Fremdenfeindlichkeit, Schleuserbanden und die Vorurteile der Gesellschaft.

24,00 CHF

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