Schematherapie

Die Schematherapie ist eine wichtige Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) für Patientinnen und Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und anderen chronischen psychischen Problemen. In Studien hat sich insbesondere die Arbeit mit dem Schemamodus-Ansatz als hoch wirksam erwiesen. In der aktualisierten Auflage des Bandes, die insbesondere auch aktuelle Befunde zur Evidenz referiert, wird die Behandlung mit dem Modusmodell praxisnah dargestellt. Zahlreiche Fallbeispiele illustrieren das therapeutische Vorgehen. Nach einer Einführung in die Kernkonzepte der Schematherapie wird auf die Diagnostik und Fallkonzeptualisierung eingegangen. Im Anschluss wird das therapeutische Vorgehen für jeden Modustyp erläutert. Wichtige Schwerpunkte bilden dabei die therapeutische Beziehung, die als begrenztes Nachbeeltern konzipiert ist, sowie emotionsfokussierende Techniken, wie z.B. Stuhldialoge und imaginative Techniken. In diesen beiden Punkten unterscheidet sich die Schematherapie besonders von der klassischen KVT. Typische Fallstricke und Probleme in einer Schematherapie sowie mögliche Variationen des Vorgehens werden ebenfalls beschrieben. Insgesamt bietet der Band eine kompakte Darstellung der Arbeit mit dem Schemamodus-Ansatz bei Persönlichkeitsstörungen.

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