Der letzte Tag eines Verurteilten

Autor/en: Victor Hugo
CHF 9.90
Einband: Fester Einband
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Hugos bescheidene Erzählung, die Tagebuchaufzeichnungen eines Verurteilten über die letzten Wochen seines Lebens bis zum Schafott, ist ein leidenschaftliches Plädoyer gegen die Todesstrafe. 'Ich kenne kein ehrenvolleres, kein edleres Ziel als dieses, die Abschaffung der Todesstrafe', bemerkt er in einer drei Jahre nach Erstpublikation (1829) geschriebenen Einleitung. 'Von Herzen schließe ich mich den Wünschen und Taten guter Menschen in allen Nationen an, die seit Jahren daran arbeiten, diesen auch von Revolutionen nicht entwurzelten Baum zu stürzen, den Galgen.' Historisch bezieht sich Hugo auf eine Reihe von Hinrichtungen, die 'niemals auf grausamere Weise geschahen' als nach der Julirevolution von 1830. Mit seiner Erzählung jedoch, die schon vor mehr als 175 Jahren für Aufruhr sorgte, tritt er 'vor alle Gerichtshöfe, vor alle Richter, vor alle Geschworenen der Welt', damals wie heute, mit einem bewegenden Schrei nach Humanität, der 'die Unverletzlichkeit des menschlichen Lebens' rigoros einfordert.

ISBN: 978-3-938484-52-4
GTIN: 9783938484524
AutorHugo, Victor
VerlagAnaconda
EinbandFester Einband
Erscheinungsjahr2005
Seitenangabe96 S.
AusgabekennzeichenDeutsch
MasseH19.3 cm x B12.7 cm x D1.3 cm 164 g
ReiheGroße Klassiker zum kleinen Preis

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