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Die Macht sozialer Gewohnheit
Auf der Grundlage geist-leiblicher Anthropologie wird die Gewohnheit als Begriff wieder ins Blickfeld der Sozialwissenschaft gerückt. Entgegen dem cartesianisch entleiblichten Subjekt betont die Studie die Vorgängigkeit des Leib-Cogitos vor jeder Reflexion. Diese konstante Weltsituiertheit steht als Gewohnheitsmasse in einem auf die organische Soziologie von Ferdinand Tönnies gründenden sozialen Willensprozeß. Erst die Macht sozialer Gewohnheit in der Sozialgestalt von Willenssphären bildet ...

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