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Eleutheria
1940 verfasst Samuel Beckett sein erstes Theaterstück: Eleutheria (Freiheit). Lange blieb es unveröffentlicht, überschattet von der legendären Uraufführung seines zweiten Stücks Warten auf Godot, 1953 unter der Regie von Roger Blin. Eleutheria ist eine brillante, bitterböse Familienstudie: Victor, der Held der Geschichte und unglücklicher Sohn, verlässt seine gutbürgerliche Familie - Mutter und Vater Krap. Auf der Bühne aber bleiben die ...

23,50 CHF

Proust
Samuel Beckett ringt mit sechzehn Bänden Auf der Suche nach der verlorenen Zeit und mit jenem doppelköpfigen Ungeheuer der Verdammung und Erlösung: Der Zeit, der man nicht entrinnen kann. Denn wir sind nicht nur müder wegen gestern, wir sind anders, das Gestern hat uns deformiert. Von der schützenden Hand der abstumpfenden Gewohnheit - die es uns gefährlich, unsicher, schmerzhaft erscheinen ...

29,90 CHF

Wie es ist
In Wie es ist gibt ein namenloser Erzähler, im Matsch und in völliger Dunkelheit liegend, die Geschichte seines Lebens wieder, wie er sie von einer anderen Stimme hört. In kurzen, ruppigen Absätzen, aus der Intimität des Dunkels heraus, tritt unermüdlich und schmerzhaft direkt sein seelisches Erleben hervor. Die Welt, die ihn umgibt, hingegen bleibt bruchstückhaft vage. In der auf das ...

23,50 CHF

Nacht und Träume
Samuel Beckett schreibt 1956 auf Einladung der BBC sein erstes Hörspiel Alle, die da fallen. Sein Biograph James Knowlson nennt es »trotz der gattungsgemäßen Verschiedenheit das komische Gegenstück zu Endspiel«. Dieses Hörspiel ist der Beginn einer Reihe kurzer dramatischer Stücke, die im Gesamtwerk von Samuel Beckett an zentraler Stelle stehen. Ab jetzt wendet er sich neben dem Theater auch anderen ...

27,50 CHF

Dante und der Hummer
Es beginnt mit einem Scherz. Im November 1930 stellt Beckett den Romanisten des Trinity College in Dublin einen Dichter namens Jean du Chas vor, den es nicht gibt. Mit selbstparodistischer Bildungshuberei und selbstverliebten Formulierungskünsten, die durch Sarkasmus gesteigert und in Schach gehalten werden, weist dieser Text auf Becketts ersten, postum veröffentlichten Roman Traum von mehr bis minder schönen Frauen voraus, ...

28,50 CHF

Die Welt und die Hose
Die Brüder Geer und Bram van Velde gehörten zu Becketts Malerfreunden, zu denen auch Tal Coat, Andre Masson und Henri Hayden zählten. Der Text »Die Malerei der van Veldes oder Die Welt und die Hose« spielt auf eine alte Weisheit an: DER KUNDE: Gott hat die Welt in sechs Tagen erschaffen, und Sie schaffen es nicht, mir in sechs Monaten ...

16,50 CHF

Mehr Prügel als Flügel
Die Hauptfigur dieses »Romans in Erzählungen«, Belacqua, ist Student in Dublin. Der Name verweist auf eine Figur in Dantes Purgatorio, die dort, im Fegefeuer, für ihr Faulenzerleben zu büßen hat. Dieser Belacqua stößt die Welt mit ihren Freuden, ihrer Seichtheit und Vorbestimmtheit zurück, um ganz für sich zu bleiben und vor sich hin zu brüten, weil »die Seele durch Sitzen ...

23,50 CHF

Lang nach Chamfort
Lang nach dem Verstummen des französischen Aphoristen und Moralisten Sébastien Chamfort (1741-1794) greift sich Samuel Beckett aus dessen OEuvre die Aphorismen heraus, die ihn mit diesem Vorgänger verbinden, und spitzt sie, lakonischer noch und komischer, zu: Absagen an die Konventionen der Kunst und des Lebens, an die Welt und die Bretter, die sie bedeuten.

19,50 CHF

Das letzte Band. Krapp's Last Tape. La dernière bande
Samuel Beckett (1906-1989) läßt in dem 1958 entstandenen und uraufgeführten Monolog einen neunundsechzigjährigen Schriftsteller, ziemlich erfolglos, aus seinem Tonbandarchiv, in dem er sein Leben akustisch dokumentiert, das Magnetband hervorkramen, das er vor einem Lebensalter, als Neununddreißigjähriger, besprochen hat. Wühlen sich andere Gestalten Becketts in die Erde zurück, so gräbt sich Krapp in den eigenen Lebensschutt. Maulwurfexistenz. Lebenslauf als labyrinthischer Schneckengang. ...

19,90 CHF

German Diaries
Samuel Beckett hat nur einmal in seinem Leben über längere Zeit Tagebuch geführt, nämlich auf seiner großen Deutschlandreise von September 1936 bis April 1937, die ihn u. a. nach Hamburg, Berlin, Dresden und München führte. Die sechs umfangreichen Hefte fanden sich im Nachlass.Es handelt sich bei den "Deutschen Tagebüchern" um die letzten bedeutenden Texte des Autors, die noch unveröffentlicht sind. ...

103,00 CHF

Der Verwaiser
Samuel Becketts schaurige Parabel typographisch gestaltet von Klaus Detjen.Ein einziges Bild wird in Samuel Becketts Prosaerzählung »Der Verwaiser« präzisiert: Zweihundert entblößte Körper befinden sich in einem großen, halbdunklen Zylinder (der »Bleibe«). Die Menschen hier sind in vier Gruppen eingeteilt, deren einzige Tätigkeit darin besteht, sich im Zylinder zu orientieren und nach Möglichkeit einen Ausweg zu finden. So gibt es diejenigen, ...

48,90 CHF

Echos Knochen
Bissig, ätzend und mit blasphemischem Witz - in Echos Knochen treibt der junge Beckett sein anspielungsreiches, selbstreflexiv ironisches Erzählen auf die Spitze.Als Samuel Beckett 1933 den Erzählzyklus More Pricks than Kicks (Mehr Prügel als Flügel) einreichte, fand der Lektor das Manuskript etwas schmal, er bat um einen weiteren Beitrag, und Beckett schrieb Echo's Bones. Dafür holte er Belacqua, den Helden ...

35,50 CHF

Was bleibt, wenn die Schreie enden?
Dieser Band beschließt die große vierbändige Ausgabe der Briefe Samuel Becketts. Er enthält Briefe aus den letzten 23 Lebensjahren, in denen sich das Werk des seit Warten auf Godot (1953) berühmten Autors weiter entfaltet. 1969 erhält Beckett den Nobelpreis - und flieht nach Tunesien. Aus der Lawine der Glückwünsche und sonstigen Zuschriften kann er, der gewissenhafte Korrespondent, sich kaum befreien. ...

90,00 CHF

Mercier und Camier
Die beiden Freunde Mercier und Camier wollen sich gemeinsam auf eine Reise begeben. Nur mit dem nötigsten Gepäck beladen, wandern sie eines Morgens aus der Stadt. Doch statt sich stetig von ihrem Ausgangspunkt zu entfernen, kehren die beiden wieder und wieder in die Stadt zurück. So sinnlos die Reise der beiden Vagabunden auch erscheinen mag - unaufhörlich plaudernd und in ...

24,50 CHF

Spectaculum 28
Samuel Beckett: Damals.Samuel Beckett setzte seine Erkundungen szenischer Grenzbereiche fort. Die sichtbaren Vorgänge reduzieren sich auf ein altes, weißes Gesicht, dessen Augen sich zeitweise öffnen und schließen. Der Strom der Erinnerungen ist auf drei Tonbändern gespeichert, die abwechselnd eingespielt werden, von oben und von den beiden Seiten.Thomas Bernhard: Minetti. Ein Porträt des Künstlers als alter Mann.Silvesterabend, ein drittklassiges Hotel in ...

30,90 CHF

Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage
Wie kaum ein anderer Dramatiker hat Samuel Beckett das »Bewußtsein« des 20. Jahrhunderts geprägt. Selbst diejenigen, die kaum eine Zeile von ihm kennen, haben einen »Begriff« von diesem Autor. Denn in Becketts Werken findet dieses Jahrhundert seinen Ausdruck: Endzeit, Aussichtslosigkeit, Pessimismus und die Überzeugung von der Absurdität der menschlichen Existenz. Die drei erfolgreichsten Stücke Becketts erscheinen jetzt in einem Band.

16,50 CHF

Quadrat, Geister-Trio, ... nur noch Gewölk ..., Nacht und Träume
Zwischen 1977 und 1982 hat Beckett vier seiner zunächst in englisch geschriebenen Fernsehstücke beim Süddeutschen Rundfunk inszeniert: »Quadrat«, »Geister-Trio«, »... nur noch Gewölk ...« sowie »Nacht und Träume«. Die aufgewendeten Mittel sind karg, aufs Notwendigste reduziert: Schauspieler, die einen genau festgelegten Weg innerhalb eines Quadrats zurücklegen, bei genau festgelegter Beleuchtung, unter Einsatz eines jeweiligen Schlagzeuginstruments (Quadrat), eine sitzende Gestalt, mit ...

31,90 CHF

Eleutheria
»Eleutheria« (Freiheit) ist das erste Theaterstück, das Samuel Beckett Ende 1940 geschrieben hat. Als er dem französischen Regisseur Roger Blin dieses und sein zweites Stück, »Warten auf Godot«, zur Aufführung anbot, entschied sich Blin für das zweite, weniger darstellerreiche Stück. Die Uraufführung 1953 war ein großer Erfolg, und Beckett zog daraufhin »Eleutheria« zurück, es wurde bis heute nicht aufgeführt. Victor, ...

34,50 CHF