Fast ein Nomade
Künstler will er werden, nichts anderes. Deshalb reißt der Erzähler an seinem 14. Geburtstag aus der verhassten Klosterschule aus, trampt nach Wien und wird an der Akademie der bildenden Künste vorstellig. Direkt, packend, hintergründig-komisch, so erzählt Hans-Georg Behr in seiner Autobiographie ein Stück verrückt-phantastischer Zeitgeschichte. Sie beginnt, wo Behrs hochgelobte "Fast eine Kindheit" (2002) endete, nämlich Anfang der fünfziger Jahre, ...