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Eduards Traum
Manche Menschen haben es leider so an sich, daß sie uns gern ihre Träume erzählen, die doch meist nichts weiter sind, als die zweifelhaften Belustigungen in der Kinder- und Bedientenstube des Gehirns, nachdem der Vater und Hausherr zu Bette gegangen. Aber »Alle Menschen, ausgenommen die Damen«, spricht der Weise, »sind mangelhaft!« Dies möge uns ein pädagogischer Wink sein. Denn da ...

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Max und Moritz
Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, Welche Max und Moritz hießen. Die, anstatt durch weise Lehren Sich zum Guten zu bekehren, Oftmals noch darüber lachten Und sich heimlich lustig machten. Ja, zur Übeltätigkeit, Ja, dazu ist man bereit! Menschen necken, Tiere quälen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen Das ist freilich ...

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Fipps, der Affe
Pegasus, du alter Renner, Trag mich mal nach Afrika, Alldieweil so schwarze Männer Und so bunte Vögel da. Kleider sind da wenig Sitte, Höchstens trägt man einen Hut, Auch wohl einen Schurz der Mitte, Man ist schwarz und damit gut. Dann ist freilich jeder bange, Selbst der Affengreis entfleucht, Wenn die lange Brillenschlange Zischend von der Palme kreucht.

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Die Fromme Helene
Wie der Wind in Trauerweiden Tönt des frommen Sängers Lied, Wenn er auf die Lasterfreuden In den großen Städten sieht. Ach, die sittenlose Presse! Tut sie nicht in früher Stund All die sündlichen Exzesse Schon den Bürgersleuten kund?! Offenbach ist im Thalia, Hier sind Bälle, da Konzerts. Annchen, Hannchen und Maria Hüpft vor Freuden schon das Herz. Kaum trank man ...

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UT OLER WELT
Bi Fürst Erenst siner tît, ans dat swîn Dirk häite un de käo Barteld, do könne de häister dat beste näist bäon. Do käimen de willen duben na öne hen un säen: »Nawer, will ji nich säo gäot wäsen un üsch1 dat ôk lehren wo ji dat maoket?« »Jao, säe de häister, worümme dat nich, awerst wat giäwe ji mi?« ...

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Herr und Frau Knopp
O wie lieblich, o wie schicklich, Sozusagen herzerquicklich, Ist es doch für eine Gegend, Wenn zwei Leute, die vermögend, Außerdem mit sich zufrieden, Aber von Geschlecht verschieden, Wenn nun diese, sag ich, ihre Dazu nötigen Papiere So wie auch die Haushaltsachen Endlich mal in Ordnung machen Und in Ehren und beizeiten Hin zum Standesamte schreiten, Wie es denen, welche lieben, ...

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Hernach
Der holde Mond erhebt sich leise. Ein alter Kauz denkt nur an Mäuse. Wird man im Mittagsschlaf gestört, Das ist verdrießlich, das empört. Es hielten mal Wandrer Im Walde Ruh, Da kamen zwei Häslein Und schauten zu...

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Das Bad am Samstagabend
Hier sieht man Bruder Franz und Fritzen Zu zweit in einer Wanne sitzen Die alte Lene geht, ¿ und gleich Da treibt man lauter dummes Zeug. Denn Reinlichkeit ist für die zwei Am Ende doch nur Spielerei...

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Die Haarbeutel
Der Weise, welcher sitzt und denkt Und tief sich in sich selbst versenkt, Um in der Seele Dämmerschein Sich an der Wahrheit zu erfreun, Der leert bedenklich seine Flasche, Hebt seine Dose aus der Tasche, Nimmt eine Prise, macht Habschieh! Und spricht: »Mein Sohn, die Sach ist die! Eh man auf diese Welt gekommen Und noch so still vorlieb genommen, ...

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Plisch und Plum
Eine Pfeife in dem Munde , Unterm Arm zwei junge Hunde Trug der alte Kaspar Schlich. Rauchen kann er fürchterlich. Doch, obschon die Pfeife glüht, Oh, wie kalt ist sein Gemüt! »Wozu« lauten seine Worte »Wozu nützt mir diese Sorte? Macht sie mir vielleicht Pläsier? Einfach nein! erwidr' ich mir. Wenn mir aber was nicht lieb, Weg damit! ist mein ...

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