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The title of this volume alludes to Phaedrus 255d, where Socrates says that the lover is, as it were, the mirror in which the beloved beholds himself. Mirrors provide a chance to overcome some of the natural limitations of vision - and in particular they enable us to see that which otherwise would remain completely out of sight and in ...

Die Aristophanesrede (Platon, Symposium 189c2-193d5) stellt eine Art Vexierbild dar. Es handelt sich um eine Scherzlobrede - ein sich durch seine Virtuosität und durch seinen unwahrscheinlichen, absonderlichen, ja skurrilen Charakter auszeichnendes Pasticcio, welches vor der überspanntesten Phantastik nicht zurückweicht. Sie erweckt aber zugleich den Eindruck, auf rätselhafte Weise "ins Schwarze zu treffen" und gewisse Hauptzüge unserer Wesensart in einer faszinierenden ...