7 Ergebnisse.

Familie und Krieg
Was macht der Krieg mit den Menschen? Wie verändert und prägt er Gesellschaften? Was passiert mit »Familie« im und durch Krieg? Auf welche Weise und mit welchen Folgen beeinflusst er intimste Räume menschlichen Miteinanders? Dieser Band spannt einen Bogen von der Antike bis ins 21. Jahrhundert und liefert erstmals eine transepochale Perspektive auf familiäre Lebenswelten in und nach Kriegen. Leitbilder ...

66,00 CHF

Straßen im 16. Jahrhundert
Der , Gute Weg', der ein reibungsloses, zügiges Vorankommen ohne Gefahr und Hinderung ermöglicht und damit die essentielle Grundlage einer vernetzten, raum- und distanzkomprimierten - kurz: mobilen - Gesellschaft repräsentiert, ist kein frommer Wunsch ausschließlich von Straßennutzer:innen der Gegenwart. Wie die Studie anhand einer praxeologischen Analyse zeigt, war außerurbane Verkehrsinfrastruktur wesentliches Fundament der vormodernen Gesellschaft, sie war Alltagsobjekt, das zum ...

105,00 CHF

Unter der Linde und vor dem Kaiser
Die Gerichtsbarkeit der Vormoderne war von einer nahezu unüberschaubaren Vielzahl an Gerichten unterschiedlicher Herrschaftsträger und sozialer Gruppen geprägt. Während mit der Rezeption des römischen Rechts und dem Einzug gelehrter Juristen die Rechtsprechung zunehmend professionalisiert und institutionalisiert wurde, entstanden auf Grund der Ausbildung herrschaftsbezogener Instanzenzüge in den Territorien und durch Universitätsneugründungen zusätzlich neue Spruchkörper. Mit den Beiträgen dieses Bandes werden inhaltliche ...

86,00 CHF

Über den Schriftalltag im 18. Jahrhundert
Obwohl Hand- und Druckschriftlichkeit die Frühe Neuzeit nachhaltig prägten, fehlen dazu bislang umfassendere Untersuchungen. Der Autor nimmt sich dieses Desiderats an, indem er den Entstehungs- und Überlieferungskontext jener Schriftstücke untersucht, die im Rahmen der letzten Visitation des Reichskammergerichts angefertigt worden sind. Der gewählte archiv-, verwaltungs- und kulturgeschichtliche Zugriff eröffnet so neue Perspektiven auf die Möglichkeiten und Grenzen schriftbasierten politischen Handelns ...

117,00 CHF

Prozessakten, Parteien, Partikularinteressen
Warum Prozessakten? Was heißt und zu welchem Ende studiert man Höchstgerichte? Antworten auf diese Fragen geben Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Sie beleuchten, wie der Adel, der Klerus sowie die Untertanen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert die Reichsgerichtsbarkeit, aber auch die höchsten territorialen und städtischen Gerichtsinstanzen nutzten, um ihre Rechte, Interessen und Forderungen ...

84,00 CHF

Die Visitation des Reichskammergerichts von1767 bis 1776
Das 18. Jahrhundert war reich an Klagen über den Verfall der Höchsten Gerichtsbarkeit des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Allen voran das Reichskammergericht bedurfte dringender Erneuerungen. Nach dem Siebenjährigen Krieg konnte der immer wieder eingeforderte Reformprozess beginnen. Zu diesem Zweck trat 1767 die Visitation, eine von Kaiser und Reich getragene Kommission, zusammen. Dieses Kontrollorgan steht im Mittelpunkt des Buches. Der ...

94,00 CHF

Kinder und Krieg
Die Beihefte der Historische Zeitschrift werden in Neuer Folge von Andreas Fahrmeir und Hartmut Leppin herausgegeben. Die Beihefte enthalten Essays und Monographien zu Themen der deutschen und europäischen Geschichte sowie Sammelbände zu herausragenden Themenbereichen. In ihnen äußern sich die ausgewiesenen Sachkenner ihres Fachgebiets.

134,00 CHF