6 Ergebnisse.

Schein und Anschein
Der Sonderforschungsbereich Andere Ästhetik untersucht, wie vormoderne Artefakte ihren ästhetischen Status reflektieren. Hieran anknüpfend, geht der vorliegende Band einem seit der Antike bis heute zentralen Themenfeld ästhetischer Diskussion nach: der Spannung von Schein und Anschein. Ausgangspunkt ist die Polyvalenz von Begriff wie Phänomen des Scheins, die im Wesentlichen drei Möglichkeiten eröffnet: Schein als Leuchten, Schein als Sichtbarwerden und In-Erscheinung-Treten sowie ...

91,00 CHF

Andere Ästhetik
Was ist Kunst? Was leistet Kunst? Warum bewegt uns Kunst? Und warum kommt ästhetischen Fragestellungen gerade heute wieder eine besondere Relevanz zu? Diesen Fragen geht der seit 2019 von der DFG eingerichtete Tübinger Sonderforschungsbereich 1391 Andere Ästhetik nach. Dabei möchte er die historische Tiefenschicht eines Perspektivwechsels aufarbeiten, der sich darauf richtet, Kunst und Künste nicht in autonomen Sonderräumen zu situieren. ...

91,00 CHF

Raum und Zeit im Minnesang
Das Spiel mit den Kategorien , Raum' und , Zeit' ist für Minnesang von grundlegender Bedeutung. Es prägt die Lieder auf solch unterschiedlichen Ebenen wie Minneauffassung, Rollenkonzept, Sprechsituation, Lexem-Inventar oder Bildlichkeit. Die Beiträge einer Tübinger Tagung, die der vorliegende Band versammelt, machen , Raum' und , Zeit' in umfassender Weise als Interpretamente für den Minnesang fruchtbar und arbeiten einer Systematisierung ...

60,50 CHF

Individualität
Der Suchbegriff ¿Individualität¿ richtet sich einerseits auf eines der produktivsten Felder philosophisch-theologischer Diskurse westlicher Kultur, andererseits - bezogen auf die mittelhochdeutsche Literatur - auf etwas, dessen Beschaffenheit höchst unklar, dessen Vorhandensein höchst umstritten ist. Erstes Ziel der Studie ist es deshalb, das ebenso attraktive wie diffuse Interpretament ¿Individualität¿ in Hinblick auf die mittelhochdeutsche Epik um 1200 auf eine solide methodische ...

107,00 CHF

Wink und Wandlung
Rilkes "Sonette an Orpheus" haben jahrzehntelang in erster Linie durch ihre Kantabilität, ihren Klangreichtum, ihre musikalische Leichtigkeit bezaubert. Doch die Kantabilität eines Werks schließt keineswegs poetische Raffinesse, poetologische Originalität und theoretisches Kalkül aus. Dies macht die vorliegende Arbeit in einer umsichtigen und detaillierten Textanalyse deutlich. Rilkes eigener Anspruch setzt dabei den Maßstab. Wenige Monate vor der Entstehung der "Sonette an ...

140,00 CHF