Wenn ich morgens die Augen öffne, hat sich nichts verändert. Alles ist noch an seinem Platz: Die Ente aus Keramik im Flügelschlag, Ernas Porzellantierchen, das eingeschlossene Luftbläschen in der Mitte meines Fensters, fremde Menschen, die vom Fotokalender auf mich herabblicken, der Katheder in meinem Pimmel."So beginnt eine Geschichte."An einem sonnigen Dienstagnachmittag im April, als sie gerade das "Sanctus" im Musikraum ...