9 Ergebnisse.

Behördlich autorisiert. Staatlich beeidet. Im Nationalsozialismus verfolgt
Über die Geschichte der österreichischen Ingenieurkammern Das vorliegende Buch untersucht erstmals die Geschichte der österreichischen Ingenieurkammern und ihrer Mitglieder von der Gründung des Ziviltechnikerwesens 1860 bis zum Ziviltechnikergesetz 1957. Der Fokus liegt neben der Rekonstruktion der Organisationsgeschichte auf der Aufarbeitung der Kollaboration mit dem NS-Regime und dem Schicksal jener Ziviltechniker:innen, die verfolgt wurden. Ausgewählte Biografien machen Handlungsspielräume innerhalb der Kammern, ...

66,00 CHF

Pionierinnen der Wiener Architektur
Frauen in der Wiener Architektur Noch immer ist die Pionierarbeit der Architektinnen Österreichs unzureichend erforscht und ihre Namen weitgehend unbekannt. Viele von ihnen waren Mitglieder in der ZV Österreich, der bis 1959 wichtigsten Standesvertretung freischaffender ArchitektInnen. Ein Blick in das Archiv der ZV lohnt sich daher: die vorliegende Publikation widmet sich diesen Frauen, dokumentiert ihre Namen und stellt ihre Lebenswege ...

47,50 CHF

C4 Architekten: Fohn + Pfanner + Sillaber + Wengler
Das Kollektiv C4, bestehend aus Max Fohn, Helmut Pfanner, Karl Sillaber und Friedrich Wengler, gilt als Vorreiter des Neuen Bauens im Westen Österreichs. Die Volksschule Nüziders (1960-63) gilt als Schlüsselwerk des modernen Schulbaus in Vorarlberg. An der Volksschule Lustenau-Hasenfeld (1961-64), der HAK Bregenz (1960-65) und der Hauptschule Nenzing (1965-68) setzten sie ihr Konzept des modernen Schulbaus fort. In ihrer Schaffensperiode ...

54,50 CHF

Auf Linie
Die Publikation befasst sich mit der mächtigsten NS-Institution zur politischen Lenkung des Kunstgeschehens im Dritten Reich, der Reichskammer der bildenden Künste. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der knapp 3.000 Mitgliederakten ermöglicht erstmals einen Einblick in die politischen Machtstrukturen, Abläufe, Netzwerke und künstlerische Haltung des NS-Regimes in Wien. Ausgehend von der zunehmenden Faschisierung vor 1938 werden die Folgen der Gleichschaltung nach dem "Anschluss" ...

53,50 CHF

BauKultur in Wien 1938-1959
Die Zentralvereinigung der ArchitektInnen (ZV) wurde 1907 gegründet. 1938 wurde der Verein aufgelöst und die Mitglieder selektiv in die NS-Reichskammer überführt, manche emigrierten. Nach Kriegsende schlossen sich ehemalige Mitglieder als Architektengruppe in der Berufsvereinigung der bildenden Künstler zusammen, die eine wichtige Rolle in der Entnazifizierung übernahm. Durch das Engagement in Sachen Baukultur gelang es der ZV in der Nachkriegszeit, wieder ...

43,50 CHF

Architekt Willi F. Ramersdorfer
Willi F. Ramersdorfer (1922-2010) zählt zu den erfolgreichsten Vorarlberger Architekten der Nachkriegszeit. Zusammen mit German Meusburger realisiert er ab 1951 seine Konzepte einer modernen Architektur. So entstehen zunächst zahlreiche Industrie- und Gewerbebauten, Schulen, Kirchen und Wohnhäuser sowie SOS-Kinderdörfer. Nach dem Tod von Meusburger 1973 führt Ramersdorfer das Atelier allein und sehr erfolgreich weiter. Sein Schwerpunkt liegt nun im Bau von ...

52,00 CHF

Otto Strohmayr (1900-1945)
Architekt Otto Strohmayr zeichnet in der Zeit des Nationalsozialismus gemeinsam mit seinem Kollegen Otto Reitter für die Planung der wichtigsten Repräsentationsbauten der Partei in der Stadt Salzburg verantwortlich. Nach einer erfolgreichen Ausbildung in den 1920er-Jahren an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Peter Behrens und Clemens Holzmeister findet der "Holzmeister-Preisträger" nach der Eingliederung Österreichs in das Deutsche Reich ...

76,00 CHF

Adelheid Gnaiger 1916–1991
Als erste Architektin Vorarlbergs hat Adelheid Gnaiger (1916-1991) das Architekturgeschehen in Vorarlberg wesentlich mitgestaltet. Durch ihre Arbeit wurde ihr in einer von Männern dominierten Berufswelt fachlicher Respekt und grosse Anerkennung zuteil. Gnaigers Architektursprache bewegt sich zwischen Moderne und Tradition, in ihren Planungen spiegelt sich der Schwerpunkt des Baugeschehens der Aufbaujahre wider. Banken, Schulen, öffentliche Verwaltungsbauten sowie Einfamilienhäuser, heute meist überformt, ...

37,00 CHF

Franz Kiener – Eine Ordnung als Anfang
Der 1926 geborene Wiener Architekt Franz Kiener zählt zu jener österreichischen Architektengeneration, die von Clemens Holzmeister ausgebildet wurde und im neuen Geist der Nachkriegsmoderne ihre architektonische Haltung fand. Seine Bauten sind - beeinflusst von Konrad Wachsmann - geprägt von Themen wie Planen im Raster, modulare Ordnungssysteme und Vorfertigung. Aus Kieners Werk ragen das gemeinsam mit Wilhelm Hubatsch und Gustav Peichl ...

62,00 CHF