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Nahostfriede ohne Demokratie
Der im Juli 1923 unterzeichnete Vertrag von Lausanne besiegelt das Ende des Osmanischen Reichs und stiftet Frieden zwischen dessen Nachfolgern, der Regierung in Ankara und den Westmächten mit ihren nahöst­lichen Mandaten. Noch immer gültig, legt er die Grenzen der Republik Türkei fest. Der Vertrag prägte autoritäre nachosmanische Systeme und beeinflusste global den Umgang mit ethnisch-religiösen Konflikten. Dieses Buch erklärt, wie ...

51,00 CHF

Der verpasste Friede
Die blutige Einverleibung der zuvor teilautonomen Regionen in den türkischen Zentralstaat dauerte von den 1830er- bis in die 1930er-Jahre. Hans-Lukas Kieser setzt sich eingehend mit den Hintergründen der leidvollen Schaffung des türkischen Nationalstaates auseinander: die Kurdenfrage, der Völkermord an den Armeniern und die religiöse Spaltung der Gesellschaft. Er untersucht, weshalb staatliche «Befriedung», internationale Reformpostulate und christliche Missionsarbeit Kurdistan und Armenien ...

71,00 CHF

Talât Pascha
Dies ist die erste Biografie in westlicher Sprache über den letzten mächtigen Politiker des Osmanischen Reichs. Talât Pascha (1874-1921) stand 1913-1918 in Istanbul einem jungtürkischen Einparteiregime vor, dessen radikale Politik das Zeitalter der Ex­treme, das Europa der Diktaturen, Weltkriege und Genozide eröffnete. Das letzte osmanische Jahrzehnt war von Kriegen und innerer Gewalt geprägt, bevor Sultanat und Kalifat nach dem Ersten ...

51,00 CHF