13 Ergebnisse.

"Salzburg hat seine Cosima"
Der Wiener Kritikerpapst Julius Korngold nannte Lilli Lehmann in Anspielung auf die dominante Rolle der Witwe Richard Wagners in Bayreuth die „Cosima Salzburgs". Eine durchaus zutreffende Charakterisierung mit Blick auf die dominante Rolle der Sängerin im Musikleben der Stadt in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Auf Grund ihrer Verdienste um den Bau des Mozarteums, die Salzburger Musikfeste und ...

41,50 CHF

Politiker und Impresario
Die Geschichte der Salzburger Festspiele in der Ersten Republik Österreich ist keineswegs eine lineare Erfolgsgeschichte, sondern von existenzbedrohenden Krisen gekennzeichnet, die 1924 sogar zur völligen Absage der Festspiele führten. Auch der erste Bau eines Festspielhauses löste auf Grund der massiven Kostenüberschreitungen einen Skandal aus, der neuerlich die Festspiele in Frage stellte. Erst das Eingreifen von Dr. Franz Rehrl rettete die ...

74,00 CHF

Die Dunkelheit des politischen Horizonts. Salzburg 1933 bis 1938 in den Berichten der Sicherheitsdirektion
Der abschließende Band der dreiteiligen Edition hat die dramatische Entwicklung zwischen dem Juliabkommen 1936 und dem Anschluss im März 1938 zum Inhalt. Die politische Kultur Salzburgs war geprägt durch die Spannung zwischen der Permanenz der Wirtschaftskrise einerseits und dem internationalen Glanz der Festspielstadt in den Sommermonaten. Dieses Spannungsfeld bestimmte auch die mentale Verfasstheit der Bevölkerung, die zu einem wachsenden Teil ...

99,00 CHF

Die Dunkelheit des politischen Horizonts. Salzburg 1933 bis 1938 in den Berichten der Sicherheitsdirektion
Die Berichte der seit 1933 existierenden Sicherheitsdirektion an das Bundeskanzleramt, Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, bieten einen hervorragenden Einblick in die politische, kulturelle und ökonomische Situation Salzburgs in den Jahren 1933 bis 1938. Der zweite Band der dreiteiligen Edition widmet sich der vor allem vom nationalsozialistischen Terror beherrschten Zeit zwischen dem Februar 1934 und dem Juliabkommen 1936. Salzburg kam in ...

74,00 CHF

Die Dunkelheit des politischen Horizonts. Salzburg 1933 bis 1938 in den Berichten der Sicherheitsdirektion
Jenseits der relativ gut erforschten Ebene der österreichischen Bundespolitik bestehen im Bereich der regionalpolitischen Forschung für die Jahre 1933 bis 1938 noch erhebliche Defizite. Salzburg kam angesichts seiner exponierten geografischen Lage als Grenzland und Transitland für illegale Nationalsozialisten einerseits sowie vor allem auf Grund der Festspiele als Propaganda-Kampfgebiet andererseits eine zentrale Rolle im Kampf des ständestaatlichen Regimes gegen den Nationalsozialismus ...

74,00 CHF

"Dieses Österreich retten"
Die Parteitage der Christlichsozialen Partei sind ein Teil der Geschichte der Ersten Republik. Als höchste Entscheidungsinstanz der Partei wurden sie von den Landes- und Frauenorganisationen beschickt, wobei ab 1926 die Stärke der jeweiligen Delegationen vom Ergebnis der Landtagswahlen abhängig war. Sieht man von der verdienstvollen Edition der Ministerratsprotokolle sowie der Protokolle des Klubvorstandes, die allerdings nur die Jahre 1932 bis ...

76,00 CHF

Die umstrittene Wende
Keine Phase der österreichischen Politik nach 1945 ist so umstritten wie jene der Regierungen Schüssel I und II zwischen den Jahren 2000 und 2006. In diesem Band wird der Versuch unternommen, eine kritische zeithistorische Bilanz dieser so umstrittenen Jahre zu ziehen. Mit Beiträgen von Dieter A. Binder, Peter Bußjäger, Herbert Dachs, Christian Dirninger, Heinz Fassmann, Michael Gehler, Ernst Hanisch, Gunther ...

90,00 CHF

Fast eine Insel der Seligen
1988 bemerkte der damalige Landeshauptmann Wilfried Haslauer in einer wirtschaftspolitischen Bilanz, Salzburg sei "zwar keine "Insel der Seligen", nehme jedoch "in Österreich eine Ausnahmestellung" ein. In der Zwischenkriegszeit noch unterentwickelte Provinz, begab sich das drittkleinste Bundesland Österreichs nach 1945 auf den Wachstumspfad und wurde bereits zu Beginn der fünfziger Jahre zum Inbegriff des "Goldenen Westens". Salzburg rückte aus seiner ehemaligen ...

49,90 CHF

Der Geschmack der Vergänglichkeit
Die Stadt Salzburg und deren Umgebung wurden seit der Jahrhundertwende zu einem bevorzugten Aufenthaltsort einer wohlhabenden aristokratischen und bürgerlichen Gesellschaft, die - im Gegensatz zur Romantik - nicht mehr die Patina des Verfalls, sondern die Schönheit von Stadt und Land suchte und schätzte. Salzburg wurde im Sommer durch ein aus Wien anreisendes vor allem auch jüdisches Publikum aus seiner verträumten ...

86,00 CHF

Die Ära Josef Klaus. Österreich in den \kurzen\ sechziger Jahren: Dokumente
In der Periodisierung der Zweiten Republik nehmen die sechziger Jahre eine zentrale Position ein, da in ihnen der Übergang von den "langen" fünfziger Jahren zu den "kurzen" sechziger Jahren erfolgte. 1963/64 trat die Gründergeneration der Zweiten Republik von der Bühne der Politik und "des Lebens ab. Josef Klaus, Bundeskanzler der Jahre 1964-1970, ist durch die von ihm "formulierte" Politik der ...

124,00 CHF

Umstritten und prägend
In den 25 Jahren zwischen 1986 und 2011, besonders jedoch um die Jahrtausendwende, erfolgten in der Stadt Salzburg folgenschwere Veränderungen, die das Erscheinungsbild des Weltkulturerbes nachhaltig beeinflussen sollten. Der Bau der Altstadtuniversität, die Errichtung der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Freisaal sowie des UNI-PARKS Nonntal, der Bau des Techno-Z und die Etablierung des neuen Fachhochschulsystems, die Kontroverse um das Haus für Mozart ...

76,00 CHF

Zwischen Österreich und Großdeutschland
Die Salzburger Festspiele spielten zwischen 1933 und 1938 eine zentrale Rolle im Kampf des Ständestaates gegen den Nationalsozialismus. Durch die Internationalisierung infolge der 1.000-Mark-Sperre, die massive Unterstützung vor allem auch durch ein nunmehr internationales (jüdisches) Publikum und die internationale Strahl- und Anziehungskraft Toscaninis wurde die in unmittelbarer Nähe des Berghofs von den Regierungen Dollfuß und Schuschnigg propagierte und inszenierte Österreich-Ideologie ...

76,00 CHF

"Es reicht!"
Die im Jänner 2007 gebildete Koalitionsregierung Gusenbauer/Molterer war eine politische Vernunftehe, die auf Grund des Ergebnisses der Nationalratswahl 2008 zwei Partner aneinander band, deren ideologische Positionen sich seit den späten neunziger Jahren und vor allem während der Regierungen Schüssel deutlich voneinander entfernt hatten. Die ungünstigen demoskopischen Daten veranlassten die SPÖ im Spätfrühling 2008 zu einer radikalen Kehrtwende in Richtung Systemkonservativismus ...

113,00 CHF