Juli Zehs Roman «Spieltrieb»
Juli Zehs Spieltrieb ist in höchstem Maße intertextuell: Bereits der Titel selbst verweist auf den Erzählgegenstand - das sexuelle, so genannte Spiel zweier Schüler mit ihrem Lehrer - sowie auf die äußere Form, die intertextuelle Anlage des Werks.Mit Bezug auf die anthropologischen Ideen Friedrich Schillers, die mathematische Spieltheorie Robert Axelrods, Robert Musils Mann ohne Eigenschaften und das Prinzip Hoffnung Ernst ...