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Demokratisierung nach Auschwitz
Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945.Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: ...

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Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus
Burgen waren für die Nationalsozialisten Symbole >wehrhaften Germanentums< und >deutschen Eroberungswillens<. NS-Politiker richteten Erziehungsstätten in den mittelalterlichen Wehrbauten ein, nutzten sie als Tagungsorte und priesen sie als Touristenzentren der deutschen >Volksgemeinschaft<. Diese ideologische Vereinnahmung ist nicht denkbar ohne die Mithilfe derer, die am besten über diese Mittelalterbauten Bescheid wussten, die Burgenforscher und Burgenexperten. Willentlich stellten sie ihre Dienste dem NS-Regime ...

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