Heimliche Reisen
»Wir sind in unserem Schicksal zu Hause« - ein klarer Satz, den die Erzählerin träumt und sogleich bezweifelt. Denn wie man in verschiedene Heimstätten zieht, so verändern sich die Gewissheiten, wie es denn war, das eigene Schicksal. Helga Schütz spürt verwundert dem Echo der Erinnerungen nach: an die schlesische Kindheit, die kargen Dresdner Jahre, die marode Villa am Glienicker See ...