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Friesen an der südlichen Nordsee im Frühmittelalter
Im 7. Jh. n. Chr. wanderten Friesen ostwärts über die Ems nach Ostfriesland und anschließend (im 8. Jh.) in das heutige Nordfriesland. Sie errichteten Wurten-Siedlungen auf den küstennahen, hoch gelegenen Uferwällen, welche die Chaucen zuvor verlassen hatten, legten aber auch neue Wurten in tieferliegenden Arealen an. Die Wirtschaftsgrundlage der Friesen war die Landwirtschaft. Rinder, Schafe aber auch pflanzliche Nahrungsquellen (Gerste, ...

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Die Wesermarsch während der Römischen Kaiserzeit
Ein starker Anstieg des Meeresspiegels und Sturmfluten hatten die Kimbern aus der Küstenregion der südlichen Nordsee vertrieben. Das verlassene Gebiet besiedelten die Chauken. Berichte römischer Schriftsteller und Erkenntnisse aus umfangreichen archäologischen Forschungen sind Grundlage zur Rekonstruktion der Lebensumstände dieses germanischen Volksstamms. Eine erneute Klimaerwärmung und ein damit verbundener Anstieg des Meeresspiegels führten dazu, dass die Chauken die Marschen zwischen Ems ...

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Erste Siedler in der Wesermarsch
Um 930 v. Chr. errichteten die ersten Siedler auf der trocken gefallenen Brackmarsch im Schutze eines Uferwalls bei Rodenkirchen ein Langhaus. Dieses war typisch für die Hauslandschaft der jüngeren Bronzezeit im Bereich der südlichen Nordsee und gehörte zu den größten Gebäuden im nordwestdeutschen Siedlungsraum.

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