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Ds Totemügerli
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Franz Hohler hat im Oktober 1967 zum ersten Mal vom irrlichtenden Geisterwesen erzählt, das der «Schöppelimunggi» und der «Houderebäseler» spätabends auf ihrem Heimweg antreffen: «ds Totemügerli!» Seither treibt es in unseren Köpfen sein Unwesen, lässt uns in einer dunklen Nacht womöglich noch etwas mehr gruseln. Obwohl es in einem verfremdeten Berndeutsch geschrieben ist, das es so eigentlich gar nicht gibt, ...

30,00 CHF

Was der Fall ist
Ein Mann erscheint mitten in der Nacht auf einem Polizeiposten und erzählt, wie sein bislang eintöniges Leben aus den Fugen geraten ist. Jahrzehntelang hat er fu¿r einen wohltätigen Verein gearbeitet, jetzt wird er plötzlich wegen Unregelmäßigkeiten bei der Geldvergabe verdächtigt. Und nicht nur das: Im Hinterzimmer seines Bu¿ros, in dem er zeitweise selbst hauste, lässt er neuerdings die illegal arbeitende ...

39,90 CHF

Jubiläum
Leseprobe, Romananfang: Sibylle erwachte. Es war still im Zimmer und nächtlich dunkel. Sekunden, Ewigkeiten lag sie da. Etwas drängte in ihr Bewusstsein. Sie wehrte sich vergebens. Heftig kehrte die Erinnerung zurück, sein Gesicht mit den listigen Augen und dem Spottmund, wie es auf sie zukam. Vor Schreck setzte sie sich auf. Ihr Herz pochte laut. Wieso war sie nur an ...

32,90 CHF

Mr. Goebbels Jazz Band
Berlin, Frühjahr 1940. Auf Beschluss von Joseph Goebbels wird für den Auslandsradiosender Germany Calling eine Big Band gegründet, die als Mr. Goebbels Jazz Band internationale Bekanntheit erlangt. Die besten europäischen Musiker, darunter auch Ausländer, Juden und Homosexuelle, spielen im Dienst der NS-Propaganda wortwörtlich um ihr Überleben - ausgerechnet mit Jazz, der als »entartet« galt. Bis zu 6 Millionen britische Haushalte ...

35,50 CHF

Prekäre Komplizenschaft
Warum dieses Theater um Wörter und Sätze? Aus dem Sprechen kann ein Blitz aufsteigen. Und was tut dieser Blitz? Der lässt uns sehen, was sonst im Schatten um die Wörter herum geblieben wäre. Aber, so werden Sie weiter fragen ... Warum Wörter, Sprechen, Stadt? Sprechen kreiert Räume. Auch ganz reale, urbane. Wörter sind höchst unbeständige Dinger, die von der Sprache ...

33,00 CHF

Schöne Bescherung
Mitten im Boom der Erinnerungsliteratur und Familienromane erschien 2013 ein Buch mit einem aufsehenerregenden Untertitel: »Kein Familienroman«, deklariert Christoph Geiser auf dem Cover von Schöne Bescherung. Gesetzt wird diese Lektüreanweisung ausgerechnet von jenem Autor, der mit seinen frühen Werken Grünsee (1978) und Brachland (1980) die wichtigsten Familienromane der jüngeren Schweizer Literatur schuf. In der Tat findet Geiser in Schöne Bescherung ...

30,00 CHF

Grünsee
Der erlesenen Reihe der in Zeiten von Covid-19 wiederentdeckten Seuchenliteratur gilt es mit der Neuedition von Christoph Geisers Romandebüt Grünsee ein weiteres Werk der jüngeren Literaturgeschichte hinzuzufügen. Der erstmals 1978 publizierte Text markiert Geisers internationalen Durchbruch als Schriftsteller und bildet den Auftakt seines bei Leserschaft und Kritik gleichermassen gefeierten autobiographischen Schreibprojekts »Rückkehr zur Herkunft«, das über vier Jahrzehnte nach Erscheinen ...

32,00 CHF

Meinetwegen
Die siebzehnjährige Katharina ist Anfang der 1970er Jahre in einer geschlossenen Einrichtung für Jugendliche untergebracht. Sie wurde straffällig. Mindestens einmal pro Woche muss sie mit einem Psychiater sprechen, um die Hintergründe ihres Deliktes zu ergründen. Erstaunlicherweise gelingt es ihr dabei, dem Arzt »ihre« Gesprächsregeln aufzuzwingen. Die »Delinquentin« wird zur »Regisseurin«. Er darf nichts fragen, sich nicht einmal räuspern. Das würde ...

27,50 CHF

Ein simpler Eingriff
Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, ...

32,50 CHF

Hilfe fürs Unkraut
Frédéric Wandelère, Dichter aus der Schweiz, ist (in den Worten von Philippe Jaccottet) "kaum sichtbar und nicht sehr laut", und doch seit Jahren einer der angesehensten Lyriker französischer Sprache. Spielerisch und melancholisch, von größter formaler Kunstfertigkeit und häufig von ironischer Distanz, beschwören seine Gedichte die wirkliche Welt: "Die ganz einfachen Dinge - das Gegenwärtigsein in der Welt, das man in ...

24,50 CHF

Gotthard Jedlicka
Es gibt wohl keinen anderen Schweizer Kunsthistoriker, Kunstschriftsteller oder Kunstkritiker, der so viel publiziert hat wie Gotthard Jedlicka (1899-1965). Kaum bestreiten lässt sich auch, dass sich zu seinen Lebzeiten niemand so beherzt für die Schweizer Kunst einsetzte wie er, insbesondere für die zeitgenössische Schweizer Kunst. Und wer sonst hat sich damals außerhalb Frankreichs so intensiv mit moderner französischer Kunst auseinandergesetzt, ...

39,00 CHF

Die Nachkommende
Hochsommer. Eine junge Frau reist in einem Zug von Paris nach Kroatien, wo wie jeden Sommer die Familie auf der Großmutterinsel wartet. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte, die nie wirklich anfangen konnte: Der Mann ist ein verheirateter Mann. Ein Maler, der nicht mehr malt. In den fahrenden Zug setzt sich der ...

28,90 CHF