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Berliner Juden 1941 - Namen und Schicksale
Allen jüdischen Bürgern deutscher Staatsangehörigkeit wurde Ende Juli 1940 der Fernsprechanschluss entzogen. Dennoch sind im Berliner Telefonbuch von 1941 - dem letzten, das in der Hauptstadt des Dritten Reiches erschienen ist - noch über 500 Juden verzeichnet, darunter Rabbiner Leo Baeck und der letzte Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Moritz Henschel. Ihnen war auf Antrag ein Telefonanschluss zuerkannt worden. Der Jurist ...

32,90 CHF

Selma Stern
Selma Stern (1890-1981) gilt als die "große Dame der deutsch-jüdischen Geschichtswissenschaft". Sie schrieb historische Standardwerke wie "Jud Süß" (1929), "The Court Jew /Der Hofjude im Zeitalter des Absolutismus" (1950/2001), "Der preußische Staat und die Juden" (1925-1975). Als erste Frau schuf sie ein Werk zur deutsch-jüdischen Historiographie der Neuzeit.

10,90 CHF

Heinrich Heine
Der mutige und sozialkritische Schriftsteller und große Dichter der deutschen Romantik Heinrich Heine (1797-1856) wurde als Jude in Düsseldorf geboren. Heine erlebte die Demütigung anderer und oft auch die eigene Schmähung, ein Jude in Deutschland zu sein. Als junger Dichter und Student, befreundet mit Börne, Rahel Levin-Varnhagen, Leopold Zuns und Eduard Gans, beteiligte er sich 1819 an den Reformbestrebungen des ...

10,90 CHF

Charlotte Wolff
Charlotte Wolff (1897-1986) studierte Medizin und erlebte spannende 20er Jahre in Berlin. Dort arbeitete sie in der Schwangerschaftsvorsorge. 1933 musste sie auf Grund ihrer j¿dischen Abstammung fliehen, erst nach Frankreich, dann nach England. Sie forschte auf dem Gebiet der psychologischen Handlesekunst und sp¿r haupts¿lich in der Sexuallwissenschaft, speziell forschte sie zur Psychologie der lesbischen Liebe und der Bisexualit¿

10,90 CHF

Bernhard Weiss
Es ist mein sehnlichster Lebenswunsch, nach Berlin zurückzukehren." Dies schrieb Bernhard Weiss am 22. Dezember 1949 wenige Wochen nach einem Besuch in Berlin an den Berliner Oberbürgermeister Ernst Reuter. Dieser Lebenswunsch sollte sich nicht mehr erfüllen: Am 29. Juli 1951 starb Weiss in London, wo er, der "deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens", im Frühjahr 1934 vor dem nationalsozialistischen Machthabern Zuflucht gefunden ...

10,90 CHF

Rabbiner Leo Baeck. Ein Lebensbild
Leo Baeck war einer der bedeutendsten Denker des deutschen Judentums und für sein Volk im Terror der Nationalsozialisten - noch in Theresienstadt - ein mutiger und selbstloser Sprecher. Sein Werk wirkt bis heute nach. Es ist das klassische Denkmal einer liberalen jüdischen Theologie des 20.Jahrhunderts. Dieses Buch ist eine Hommage an ein großes jüdisches Leben in Deutschland.

13,50 CHF

Fritz Mauthner
Von Böhmen über Berlin zum Bodensee führte der Lebensweg des Journalisten, Schriftstellers und Sprachphilosophen Fritz Mauthner (1849-1923), der seit einigen Jahren als einer der Begründer der Sprachkritik der Moderne wieder zunehmend Beachtung und die seinem Werk angemessene Würdigung erfährt. Nach seinem Studium in Prag führte ihn seine journalistische Tätigkeit 1876 nach Berlin, wo er innerhalb weniger Jahre zu einer schillernden ...

10,90 CHF

Eine Debatte ohne Ende?
Kunstwerke, die in der Zeit des Nationalsozialismus beschlagnahmt wurden oder unter Druck verkauft werden mussten, sind nach der "Washingtoner Erklärung" von 1998 den einstigen Eigentümern beziehungsweise deren Erben zurückzuerstatten. Dennoch gibt es in Deutschland immer noch keine klaren gesetzlichen Regelungen, stattdessen wird die Debatte um Raubkunst und Restitution immer noch und immer wieder neu geführt. Jüngst sorgte der so genannte ...

30,90 CHF

Werner Finck und die "Katakombe"
Werner Finck (1902-1978) war 1929 Mitbegründer des Berliner Kabaretts "Katakombe". Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten geriet der Conférencier aufgrund seiner doppeldeutigen politischen Anspielungen ins Visier der Gestapo. Überwachung des Kabaretts, Schließung der "Katakombe", die Inhaftierung Fincks im "Hausgefängnis" der Gestapo in der Prinz-Albrecht-Straße 8 und die Überstellung ins KZ Esterwegen folgten. Nach seiner Entlassung und einem einjährigen Berufsverbot trat Finck ...

15,90 CHF

Gedenkort Güterbahnhof Moabit
Etwa 55, 000 Juden wurden im Zweiten Weltkrieg aus Berlin deportiert und zumeist ermordet. Die Transporte fuhren von den Stationen Grunewald und Moabit sowie vom Anhalter Bahnhof ab. Ziele waren Litzmannstadt, Minsk, Kowno, Riga, Warschau, der Distrikt Lublin und Theresienstadt, zuletzt Auschwitz.Am Beispiel des Güterbahnhofs Moabit beschreibt Alfred Gottwaldt detailliert die Struktur der "Judentransporte" aus der Reichshauptstadt. Zugleich wird der ...

16,50 CHF

Ernst L. Freud und das Landhaus Frank
Hoch über dem Schwielowsee, jenseits von Berlin und Potsdam, baute von 1928 bis 1930 der Architekt Ernst L. Freud für das Bankiersehepaar Dr. Theodor und Margot Frank ein modernes Landhaus. Der Entwurf war zugleich Höhepunkt wie Endpunkt der Karrieren von Architekt und Bankier, denn mit dem Beginn des Nationalsozialismus mussten beide aus Deutschland fliehen, das Landhaus verfiel in einen Dornröschenschlaf. ...

14,90 CHF

Oscar und Max Levy
Aus einer angesehenen Stargarder jüdischen Familie stammend, entwickelten sich die Brüder Oscar und Max Levy ganz unterschiedlich. Oscar (1867-1946), der älteste von drei Brüdern, empfand sich als Europäer und verließ nach dem Medizinstudium das aus seiner Sicht chauvinistische Deutschland. In England verbreitete er in Aufsätzen und Büchern die Ideen Friedrich Nietzsches und gab dessen erste englischsprachige Gesamtausgabe heraus. Dadurch wurde ...

16,50 CHF