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Jüdisches in Pankow
Die Synagoge Rykestraße in Prenzlauer Berg, das ehemalige Waisenhaus der Jüdischen Gemeinde in Pankow oder der Jüdische Friedhof in Weißensee sind weithin bekannte jüdische Stätten im Nordosten Berlins. Dabei gibt es dort sehr viel mehr Spuren ehemaligen jüdischen Lebens, aber auch einer lebendigen jüdischen Gegenwart zu entdecken. Drei Rundgänge zu 63 Stationen in den heutigen drei Stadtteilen Pankow, Prenzlauer Berg ...

23,90 CHF

Luise Kautsky
Luise Kautsky (1864-1944) war die Ehefrau von Karl Kautsky, dem bedeutendsten Theoretiker der internationalen Arbeiterbewegung jener Zeit. Für dessen Zeitschrift "Die Neue Zeit" übersetzte sie französisch- und englischsprachige Texte. Mit Rosa Luxemburg verband sie eine tiefe Freundschaft. Nach ihrem Tod gab Luise die Briefsammlung "Rosa Luxemburg: Briefe an Karl und Luise Kautsky" heraus. Während der Novemberrevolution 1918 leitete Luise Kautsky ...

14,90 CHF

Ein Zimmer in den Tropen
Eine junge Frau aus Cottbus emigriert 1937 auf eine Kaffeeplantage nach Guatemala. In ihrem Briefwechsel mit einem vertrauten Freund in Deutschland schildert die ehemalige Rechtsanwaltssekretärin Ausreise und Neuanfang. Das Zeitzeugnis der Exilerfahrung in Mittelamerika stammt aus dem Nachlass des deutschen Richters, nur seine Antwortbriefe aus dem Dritten Reich sind verloren gegangen. Die Briefe Marianne Reyersbachs werden hier erstmals veröffentlicht.Eine Einführung ...

30,90 CHF

Verbannung
Luis S. Krausz erzählt in seinem Roman "Verbannung" von der Vielschichtigkeit seiner jüdisch-österreichischen Herkunft sowie von den komplizierten Beziehungen seiner Familie sowohl zur brasilianischen Gesellschaft als auch zur deutschsprachigen Welt bzw. zu dieser als "geistiger Heimat". "Verbannung" bezieht sich einerseits auf die Auswanderung der Wiener Juden und andererseits auf das permanente Gefühl der Entfremdung, das zu einer Idealisierung der verlorenen ...

23,90 CHF

Zwischen Sozialgeschichte und Fluchtort
Die bewegte Geschichte des Landjugendheims Finkenkrug (1922-1950) in Falkensee nahe Berlin ist untrennbar mit den Wirren des 20. Jahrhunderts und seinen politischen wie gesellschaftlichen Umbrüchen verbunden. Sie erzählt von dem sozial- und reformpädagogischen Aufbruch der 1920er Jahre und dem Mut dreier Frauen, die sich unermüdlich und entgegen aller Widrigkeiten für das Gemeinwohl und die Würde des Menschen einsetzten: Alice Bendix, ...

30,90 CHF

Gegen alle Widerstände
Der Jüdische Kulturbund war eine kulturgeschichtlich singuläre Institution. Gegründet und geleitet von Dr. Kurt Singer, war er ein Bündnis von jüdischen Deutschen, die, ausgeschlossen aus dem deutschen Kultur- und Gesellschaftsleben, im Frühsommer 1933 in Berlin und deutschlandweit ein eigenes vielfältiges Kulturleben entwickelten. Unter strengen Auflagen und kontrolliert von Goebbels' Sonderbeauftragtem Hans Hinkel, beschäftigte der Kulturbund insgesamt mehr als 2.000 Menschen, ...

36,50 CHF

Das Geheimnis des denkenden Hasen und andere Geschichten
Der Hase Hänschen lernt denken, indem er mümmelt: So erschnüffelt er Ideen. Und der Hund Ulisses ist so gescheit, dass er die unglaubliche Geschichte erzählen kann, wie ein Feigenbaum auf dem Hühnerhof von Frau Oniria Unruhe stiftet. Und Laura erst, dieses hässliche Huhn, hat panische Angst, in der Pfanne zu landen. Wenn du denkst, das sind aber viele Tiere, dann ...

23,50 CHF

Veitel Heine Ephraim
Das Ephraim-Palais zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Berlins. Das Rokokogebäude steht am Rande des Nikolaiviertels als steinerner Zeuge des Wirkens der einst mächtigen Familie Ephraim. Im 18. und19. Jahrhundert prägte sie nicht nur die Berliner Jüdische Gemeinde, sondern auch die Wirtschafts- und Finanzwelt der Stadt. Veitel Heine Ephraim (1703-1775) unterhielt enge Verbindungen zu Friedrich II. und finanzierte, wie auch seine ...

14,90 CHF

Flic Flac
Es war ein demokratisches Statement und eine Provokation für die Nationalsozialisten, als Hanns Brodnitz 1930 die Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" zeigte. Zu der Zeit galt er als einer der einflussreichsten Kinodirektoren Deutschlands. Begonnen hatte er als Dramaturg am Theater. Dass er sich immer wieder auch publizistisch zum Theater, zum Film und zu Fragen der ...

30,90 CHF

Ein Feentempel der Mode oder Eine vergessene Familie, ein ausgelöschter Ort
Herrmann Gerson, Berlin" - Vor hundert Jahren klang dieser Name weltweit nach Luxus und Exklusivität. Das Modehaus Gerson, das eng mit namhaften Künstlern, Architekten und Modeschaffenden wie Hermann Muthesius, Walter Gropius oder Paul Poiret zusammenarbeitete, war über Jahrzehnte eines der bedeutendsten Häuser der deutschen Mode- und Möbelindustrie.Seit 1889 im Besitz der kunstsinnigen Familie Freudenberg, wurden Firma und Familie nach 1933 ...

32,50 CHF

Der leuchtende Augenblick
In der jüdischen Tradition bedeutet Lesen nicht nur Wissenserwerb, sondern auch Kraftquelle des Augenblicks. Immer wieder haben Kulturphilosophen wie Walter Benjamin oder Aby Warburg auf diesen magischen Moment des Lesen hingewiesen. Zur Geschichte des Lesens gehören aber auch die Orte, an denen Menschen ihre besonderen Erfahrungen mit Büchern machen. Ob in Cafés, Krankenhäusern, Flugzeugen, U-Bahnen oder in politischen Verstecken, in ...

23,50 CHF

Synagogen in Brandenburg
Im heutigen Brandenburg gab es in mehr als 50 Städten und Gemeinden Synagogen als Zentren jüdischen Lebens. Die ersten Synagogenbauten gehen auf das Mittelalter zurück (Brandenburg/Havel 1322), die letzten entstanden im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Es handelte sich dabei sowohl um einfache Beträume in Privathäusern als auch um stattliche Gebäude im Stil der Neoromanik wie beispielsweise in Cottbus. Einige ...

29,90 CHF

Rehfelde
Rehfelde, ein märkisches Dorf, das fast 800 Jahre existiert, ist Gegen stand und Achse dieser Geschichtserzählung. Der Ort auf dem Barnim wird 1247 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Da ist er Eigentum der Mönche des Klosters Zinna. Ein Wechsel der Herrschaftszuge hörig keit im 16. Jahrhundert mehrt die unvorstellbare Ausbeutung, die die Untertanen zu ertragen haben. Die Folgen des Dreißigjährigen ...

43,50 CHF

Markus und der Golem
Berlin 1942. Der fünfjährige Markus lebt in einem jüdischen Kinderheim. Sein größter Schatz ist eine Postkarte von Max Liebermanns "Der Papageienmann", der in seinen Träumen zu einer Art rettendem Golem wird, mit dessen Hilfe Markus aus seinem trostlosen Alltag und seiner Isolation entflieht. Wie einst Rabbi Löw den legendären Golem mit seiner menschenähnlichen Gestalt und übernatürlichen Kräften zum Leben erweckte, ...

23,90 CHF

Revue meines Lebens
Der Komponist, Kapellmeister und Theaterleiter Victor Hollaender (1866-1940) war einer der erfolgreichsten Unterhaltungs- und Operettenkomponisten und Mitbegründer des modernen Kabaretts und Revuetheaters. Durch seine Bühnenmusiken für die satirischen Ausstattungsrevuen am Berliner Metropol-Theater - mit bekannten Evergreens wie "Die Kirschen in Nachbars Garten" und das "Schaukellied" - wurde er zur musikalischen Stimme Berlins. 1934 emigrierte Hollaender nach Hollywood, wohin bereits sein ...

43,50 CHF

You banfa - Es findet sich immer ein Weg
Wilhelm Mann (1916-2012) wuchs als Sohn eines Arztes und Psychiaters in Mannheim auf. Die NS-Rassengesetze verboten ihm das Medizinstudium. Sein daraufhin gewähltes Chemiestudium endete für ihn im November 1938, als der Rektor der Universität Heidelberg ihm persönlich verbot, das Universitätsgelände zu betreten. Seine Flucht aus Deutschland führte Mann schließlich nach Shanghai, wo er das Angebot annahm, in der Provinz Guizhou ...

32,90 CHF

Gustav Jacobsthal
Für Niemanden aber ist die Gefahr der Phrase größer als für den, der über musikalische Kunstwerke zu sprechen hat." Dieser von ihm benannten Gefahr versuchte Gustav Jacobsthal (1845-1912) durch gewissenhafte musikwissenschaftliche Forschungen zu entgehen. In einer jüdischen Familie in Pommern geboren, konnte er sich trotz dieser Herkunft zum ersten reichsdeutschen Ordinarius seines Fachs emporarbeiten. In Stettin und Berlin aufgewachsen, bei ...

14,90 CHF

Ernst Spiro
Ab 1933 entließ die Deutsche Reichsbahn ihre jüdischen Beamten. Der Maschinenbauer Ernst Spiro (1873-1950) war der wichtigste Ingenieur jüdischer Herkunft an der Spitze der Staatsbahn. Seit Dezember 1930 war er in Berlin als Direktor des Reichsbahn-Zentralamts für Einkauf tätig gewesen. Zuvor hatte Ernst Spiro jahrzehntelang im Werkstättendienst gearbeitet: 1911 baute er das Ausbesserungswerk Trier auf und führte moderne elektrische Krananlagen ...

14,90 CHF

Leopold Silberstein
Leopold Silberstein, geboren 1900, wird 1922 an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität zum Doktor der Philosophie promo¬viert. 1933 emigriert er wegen der Judenverfolgung mit seiner Familie nach Prag. Hier wirkt er aktiv im Prager Linguistischen Zirkel und anderen wissenschaftlichen Gesellschaften mit. 1937 entsendet ihn die Regierung der CSR als Lektor für tschechische Sprache und Kultur an die Universität Tartu in Estland, wo ...

14,90 CHF

Edgar Michaelis
Edgar Michaelis (1890-1967) wächst in einer liberalen jüdischen Familie des Berliner Bürgertums auf. Seine persönlichen Vorbilder findet er in dem Arzt C. G. Carus und in J. W. von Goethe. Als Nervenarzt und Psychotherapeut setzt er sich in Zeitungskritiken und Vorträgen kritisch mit der Psychoanalyse Freuds auseinander. In seinem Hauptwerk "Die Menschheitsproblematik der Freud'schen Psychoanalyse" von 1925 fordert er die ...

14,90 CHF