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Der Kampf jüdischer Anwälte gegen den Antisemitismus
War der Kampf jüdischer Anwälte gegen den Antisemitismus im Kaiserreich und in der Weimarer Republik trotz vieler verlorener Prozesse erfolgreich? Im Gegensatz zur bisherigen Forschung bejaht die Autorin diese Frage. Sie zeigt, dass das Ziel der Anwälte des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV) gerade nicht das Gewinnen möglichst vieler Prozesse gegen Antisemiten war. Vielmehr strebten die CV-Anwälte danach, durch ...

28,90 CHF

"Das ist so'n zweischneidiges Schwert hier unser KZ... "
Fürstenberg ist ein Beispiel. Es steht für viele ostdeutsche Orte, in denen die Menschen ihre widersprüchlichen Erfahrungen ähnlich erzählen. Zweifellos hat die unmittelbare Nachbarschaft zum Frauenkonzentrationslager und später zur sowjetischen Garnison auf dem Gelände die Situation dramatisch zugespitzt. Wie in einem Mikrokosmos drängen sich hier die Brüche und Kontinuitäten in der Erinnerungslandschaft des vergangenen gewalttätigen Jahrhunderts zusammen.

24,50 CHF

Odessa und das Vierte Reich
Gab es eine Geheimorganisation namens Odessa, die seit 1945 Nazigrößen nach Südamerika geschleust hat? Was sagen die Quellen über die Straßburger Konferenz hoher Partei- und Wirtschaftsführer vom August 1944, auf der Pläne über die Zukunft und eine "Wiedergeburt des Reiches" geschmiedet worden sein sollen? Tatsächlich war Argentinien Zielland vieler gerichtlich gesuchter Nazis. Die katholische Kirche und der Vatikan ebneten einigen ...

28,50 CHF

Medizin und Verbrechen
Der Band enthält alle Texte und viele Abbildungen der Ausstellung "Medizin und Verbrechen. Das Krankenrevier des KZ Sachsenhausen 1936-1945", die Ende 2004 in den Originalbaracken R I und R II eröffnet wurde. Im Krankenrevier wurden zahlreiche medizinische Experimente und "Rassenforschungen" an Häftlingen durchgeführt. SS-Ärzte nahmen Zwangssterilisationen und Zwangskastrationen vor. Mehrere tausend KZ-Häftlinge wurden im Rahmen systematischer Krankenmordaktionen getötet. Das Krankenrevier ...

32,50 CHF

Zwangsarbeit und weibliche Überlebensstrategien
Im letzten Kriegsjahr 1944/45 existierten in Nordwestdeutschland 24 Frauenaußenlager, die zum Verwaltungsbereich des KZ Neuengamme gehörten. Unter den ca. 13 700 dort inhaftierten KZ-Häftlingen befanden sich etwa zwei Drittel Jüdinnen. Die Frauen mussten in Rüstungsbetrieben arbeiten oder wurden für die Trümmerbeseitigung und den Bau von Behelfsunterkünften eingesetzt. Bei der Räumung der Außenlager im April 1945 wurden viele Frauen nach Bergen-Belsen ...

31,90 CHF

Operette unterm Hakenkreuz
Die Nationalsozialisten taten sich mit dem Genre Operette schwer: Einerseits qualifizierten sie es als seicht und minderwertig ab, andererseits förderten sie es als funktionale Form der Unterhaltung und Ablenkung. Die Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen Künstler bedeutete auch den Niedergang der Operette

31,90 CHF

Einvernehmliche Zusammenarbeit?
SS-Angehörige ermordeten Zehntausende sowjetischer Kriegsgefangener in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern oder setzten sie unmenschlichen Lebensbedingungen aus. Anhand neuer Forschungsergebnisse stellen Experten die Hintergründe und Dimensionen dieser Verbrechen dar und versuchen, die Beteiligung von Wehrmacht, Gestapo und SS zu klären. Exemplarisch werden die Vorgänge in den Konzentrationslagern Dachau, Flossenbürg, Mauthausen und Ravensbrück rekonstru-iert. Darüber hinaus behandelt der Sammelband den Versuch, Kriegsgefangene als ...

28,90 CHF

Frühe Konzentrationslager in Berlin 1933/341937
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entstanden in Berlin über 170 Folterstätten und elf frühe Konzentrationslager der SA und SS. Sie waren über die ganze Stadt verteilt und sollten die Bevölkerung, insbesondere in den Arbeiterbezirken, einschüchtern. Der Terror fand nicht im Verborgenen, sondern in aller Öffentlichkeit statt. Der vorliegende Band analysiert die erste Phase der frühen Berliner Konzentrationslager, die im März ...

28,90 CHF

Die Judenpolitik der japanischen Kriegsregierung
Die Studie geht der Frage nach, ob es in Japan unter der Kriegsregierung eine offizielle Politik der "Judenfreundlichkeit" gegeben hat. Die Verfechter dieser These beziehen sich vor allem auf drei Argumente: die von Sugihara Chiune in Kaunas/Litauen an jüdische Flüchtlinge erteilten Visa (Juli/August 1940), den "projüdischen" Beschluss der Fünf-Minister-Konferenz (1938) und die Aufnahme von angeblich 20 bis 30 000 deutsch-jüdischen ...

28,90 CHF

Ghettokommandant in Riga Eduard Roschmann
Frederick Forsyths Bestseller "Die Akte Odessa" hat Eduard Roschmann, Ghettokommandant in Riga, weltweite Publizität verschafft. Kurz nach dem Krieg verhaftet, gelang dem "Schlächter von Riga" 1948 die Flucht über Rom nach Buenos Aires, wo er fast drei Jahrzehnte ein unauffälliges Leben führte. Von der Auslieferung bedroht, setzte er sich 1977 von Argentinien nach Paraguay ab, wo er bald darauf verstarb. ...

35,90 CHF

Täter - Opfer - Helden
Der Sammelband stellt das Ergebnis eines deutsch-weißrussischen Projektes dar, das die Täter-Opfer-Helden-Darstellungen in der deutschen und weißrussischen Gesellschaft zum Ziel hatte. Die Wissenschaftler und Studierenden aus Deutschland und Weißrussland nehmen Rotarmisten und Wehrmachtssoldaten, Partisanen und Kollaborateure, Holocaustüberlebende und Zwangsarbeiter, deutsche und weißrussische Erinnerungsorte in den Blick. Dabei kommen durchaus unterschiedliche Sichtweisen zum Tragen. Die Studien bieten die Möglichkeit, Weißrussland, das ...

28,90 CHF

Der Müll, die Stadt und der Tod
An keinem anderen Theaterstück der Nachkriegszeit entzündeten sich so hitzige Debatten wie an Rainer Werner Fassbinders "Der Müll, die Stadt und der Tod". Zur Provokation gehört eine ambivalente jüdische Figur, die teilweise philosemitisch, teilweise antisemitisch gedeutet wurde. Der Vorwurf, das Stück sei antisemitisch, führte zur Makulierung der Erstauflage des bei Suhrkamp erschienenen Textes. Eine Bühnenbesetzung in Frankfurt am Main verhinderte ...

28,90 CHF

"...als fiele ein Sonnenschein in meine einsame Zelle"
Am 3. Dezember 1944, etwa 18 Monate nach ihrer Ankunft im Frauen-KZ Ravensbrück, beginnt die damals 23-jährige Luxemburgerin Yvonne Useldinger ein Tagebuch zu schreiben. Wegen ihres aktiven Widerstands gegen die nationalsozialistische Besetzung ihres Landes war sie im Jahr 1942 von der Geheimen Staatspolizei verhaftet und in das Landgerichtsgefängnis Trier gebracht worden. Dort, in einem dem Gefängnis unterstehenden Kloster, kam ihre ...

35,90 CHF