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Adieu, Atlantis
Was für ein Leben! Die Kindheit der 1922 geborenen Autorin war eine ganz und gar kosmopolitische. Die eine Großmutter sprach Deutsch, die andere Russisch, und ständig pendelte die lettisch-jüdische Familie zwischen Riga, Paris und Berlin, wo man nahe dem Ku`damm in einer Pension wohnte, in der Schauspieler, Regisseure, Schriftsteller aus ganz Europa sich die Klinke in die Hand gaben und ...

33,50 CHF

Sport im Abseits
Bereits im Frühjahr 1933 begannen bürgerliche Sportorganisationen in vorauseilendem Gehorsam mit dem Ausschluss ihrer jüdischen Mitglieder. Sportinteressierte Juden konnten sich fortan nur noch rein jüdischen Vereinen anschließen. Trotz täglicher Diskriminierungen im NS-Staat erlebten die Organisationen in den folgenden Jahren einen nominellen Aufschwung: Mitte der 1930er Jahre gehörten knapp 50.000 Juden einem Sportverein an, damit zählten die Klubs zu den mitgliederstärksten ...

37,90 CHF

Kriegswichtiger Genuss
Der NS-Staat gilt einerseits als »Tyrannei des Mangels« - als eine »Kanonen statt Butter« produzierende Volkswirtschaft, die den Deutschen Verzicht abverlangte -, andererseits aber auch als eine »Gefälligkeitsdiktatur«, die mit ihren materiellen Zugeständnissen zuweilen gar zum Wegbereiter der westdeutschen Massenkonsumgesellschaft erklärt wird. Nicole Petrick-Felber zeichnet am Beispiel von Tabak und Kaffee ein differenziertes Bild der Konsumpolitik des »Dritten Reiches«. Sie ...

57,50 CHF

Das Kind
Diese 1945/46 entstandene Erzählung ist das Debüt der Autorin Christine Lavant, sie erzählt darin vom Leben eines Kindes in einer Heilanstalt, ganz bleibt sie in der Denkwelt des Mädchens, das die so geheimnisvollen wie existenziellen Vorgänge um sich herum noch kaum versteht. Viele der späteren Themen werden schon hier eindrucksvoll angeschlagen: Krankheit, körperliche Beeinträchtigung - der diskriminierende Umgang der Gesellschaft ...

28,50 CHF