Sebastian Hopp
Wie in vielen anderen Städten Deutschlands führte auch in Dortmund eine Privatisierungswelle Anfang der 1960er-Jahre dazu, dass Tausende Wohnungen zu Privateigentum wurden. Für viele Bürger:innen bot sich eine scheinbar günstige Gelegenheit, ihr Geld gewinnbringend in Immobilien anzulegen. Schnell bildeten sich Unternehmen, die sich die Unerfahrenheit der Anleger:innen zunutze machten und Objekte in schlechtem Erhaltungszustand als vermeintliche Schnäppchen vermittelten. Viele Geldanleger:innen ...