Afghanische Musik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Sarangi, Tabla, Harmonium, Rubab, Shehnai, Sarinda, Kharabat, Sitar, Ghichak, Nay, Zarandoi, Zerbaghali, Milli Tharana, Kamancheh, Mohammad Hossein Arman, Sornay, Qal'a-ye Islam, qalb-e Asiya, Dilruba, Dhol, Garam shah, la garam shah, Daf, So Che Da Mezaka Asman Wee, Santur, Sarod, Schahe ghajur-o-mehrabane ma, Tanbur, Königshymne, Ahesta Bero. Auszug: Die afghanische Musik ist eng verwurzelt mit der Musik des iranischen Kulturkreises, wobei ab dem Aufkommen des Islams die Musik sich im östlichen Iran (Khorasan) eigenständig weiterentwickelte und sich von dort aus mit der persischen Kultur Zentralasiens nach Nordindien im muslimischen Gürtel durch verschiedene persische und perserisierte Dynastien (Ghoriden, Ghaznawiden, Mamluken, Saffariden, Samaniden, Kartiden...) als auch durch persische Gelehrte, Dichter, Mystiker und Musiker verbreitete (auch Indo-iranische Kultur genannt). Einige dieser Musikrichtungen waren unter anderem das Ghasel und die persische Kasside. Auch die Hindu-Shahi bzw. Kabulshahan-Dynastien vom frühen Mittelalter bis ins 10. Jahrhundert und in der Neuzeit die Persisch sprechenden Mogulen - von Babur bis Akbar - Musik, Tanz und Gesang sowie die Dichtkunst förderten. Kabul war ein Zentrum bzw. Hauptstadt der beiden Dynastien. Agra und Delhi (fa: Stadt des Herzens) waren bedeutende Städte und ständige Residenzstädte des Mogulreiches. Das Grabmal von Babur befindet sich im Kabuler Baburgarten. Außerdem war der heutige Boden des Landes das Zentrum des Zoroastrismus und eines der bedeutenden Zentren des Buddhismus. Und nicht zuletzt führte die Seidenstraße durch das Gebiet. Dieser Begriff umfasst sämtliche Musik und Musikinstrumente dieses Vielvölkerstaates, die auf dem Boden des heutigen Afghanistan (daher afghanische Musik) von der Antike bis zum späten Mittelalter entstanden sind und nicht die Musik der "Afghanen", deren Bezeichnung schon immer als Synonym der Paschtunen galt und im Grunde nichts als die stark einflussreiche persisch-khorasanische Musikkultur des Landes widerspiegelt. Die Stärke dieser Kultur und insbesondere ihrer Musik liegt in der linguistischen, ethno-kulturellen, konfessionellen und religiösen Vielfalt des Landes. Eine Reihe von griechisch-baktrischen, orientalischen und (indo-)iranischen Musikinstrumenten, die auch außerhalb der völkerstaatlich anerkannten Grenze des heuti

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Artikelnummer 9781158755486
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20160715
Seitenangabe 42
Sprache ger
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