Afrikanische Literatur

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Liste marokkanischer Schriftsteller, Liste afrikanischer Schriftsteller, Mayombe, Emily Ruete, Noma-Preis für afrikanische Literatur, Dambudzo Marechera, Liste südafrikanischer Schriftsteller, Grand Prix littéraire de l'Afrique noire, Thomas Mofolo, Meja Mwangi, Shaaban Bin Robert, Janheinz Jahn, Pui, Alfred Dogbé, Ferdinand Oyono, Liste simbabwischer Schriftsteller, Boubacar Diallo, Liste algerischer Schriftsteller, Aniceti Kitereza, Sony Labou Tansi, Liste gambischer Schriftsteller, Liste senegalesischer Schriftsteller, Tsegaye Gabre-Medhin, Camara Laye, Dausi, Liste nigerianischer Schriftsteller, Liste ägyptischer Schriftsteller, Liste ivorischer Schriftsteller, Arlindo Barbeitos, Chirikure Chirikure, Liste mosambikanischer Schriftsteller, Liste tunesischer Schriftsteller, Shimmer Chinodya, Benjamin Sehene, Boubé Zoumé, Bona Mangangu, Liste sudanesischer Schriftsteller, Liste somalischer Schriftsteller, Liste burkinischer Schriftsteller, Sylvain Bemba, L'enfant anonyme, Lindsey Collen, Patechronik, Abdilatif Abdalla, Liste togoischer Schriftsteller, Kilwachronik, Liste angolanischer Schriftsteller, Liste sambischer Schriftsteller, Tchicaya-U-Tam'si-Preis. Auszug: Die afrikanische Literatur umfasst Literatur in verschiedenen Sprachen - europäischen und afrikanischen - mit verschiedenen Stilen und Themen sowie historischen Hintergründen. Einige Merkmale, die in der Literatur schwarzafrikanischer Autoren immer wieder auftauchen, sind die Kolonialgeschichte und die Kolonialkriege, die Enttäuschungen der nachkolonialen Zeit aufgrund der Gewaltherrschaft und Korruption der Eliten und dem daraus folgenden Zerfall der Gesellschaft. Vorbilder und Stoffe sucht sich die afrikanische Literatur in der vorkolonialen Geschichte und in der mündlichen Tradition. Mit dem Studium der afrikanischen Literatur beschäftigt sich die Afrikanistik. Die mündlich überlieferte Erzählkultur (Oralliteratur) hat vielfältige Formen. Märchen und Fabeln sind Allgemeingut, während die Heldenepen und Chroniken unter Barden weitergegeben werden. Zu diesen Barden gehören beispielsweise die Griots bei den Yoruba, die früher an Königshöfen angestellt waren. Auch heute noch verdienen sich einige Barden mit dem Singen von Chroniken und Preisgesängen bei Festen ihren Lebensunterhalt. Die schwarzafrikanische Kultur ist nicht grundsätzlich schriftlos. Schriftsysteme wie die Tifinagh- und die Nsibidi-Schrift haben sich für die Überlieferung der Volksliteratur aber offenbar als unpraktisch erwiesen. Janheinz Jahn kommt in Muntu. Umrisse der neoafrikanischen Kultur zu dem Schluss, dass die Wiedergabe mit einer Sprechtrommel einer schriftlichen Aufzeichnung gleichwertig und dem tropischen Klima, das Papier schnell verrotten lässt, besser angepasst sei. Eine schriftlose Kultur sei nicht zwingend weniger fortgeschritten, sondern besitze Werte, die in Schriftkulturen verloren gegangen seien. Die Aufzeichnung und Übersetzung mündlicher afrikanischer Literatur ist unter anderem Hermann Baumann, Leo Frobenius und Robert Sutherland Rattray zu verdanken. Den Erzählungen und Liedern galt neben den Sprachstudien das Hauptinteresse der Ethnographie, bis die Analyse der Sozialstruktur

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Artikelnummer 9781158797738
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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