ALLELOPATHIE IN DER LANDWIRTSCHAFT

Allelopathie ist ein Phänomen mit verschiedenen Wechselwirkungen, die bei Pflanzen als Schutz gegen den Angriff von Krankheitserregern, Schadinsekten und Herbivorie vorkommen können. Die Verbindungen des Sekundärstoffwechsels weisen unterschiedliche Konzentrationen in den verschiedenen Teilen des Pflanzengewebes auf, die aus der Shikimat- oder Acetatroute stammen. Selbst wenn die Pflanzen abgestorben sind, haben ihre Gewebe die Fähigkeit, allelochemische Substanzen freizusetzen, sowohl durch Verflüchtigung, als auch durch Auswaschung von Substanzen aus ihren Geweben, die im Regenwasser oder Tau löslich sind, wobei dieselben in den Boden geleitet werden und Störungen bei Mikroorganismen und Pflanzen in der Nähe verursachen. Die Wirkung von Allelochemikalien kann auf direkte und indirekte Weise erfolgen. Die direkte Wirkung besteht in einem Eingriff in die Entwicklung und den Pflanzenstoffwechsel, einschließlich Modifikationen auf zellulärer, phytormonaler, photosynthetischer und respiratorischer Ebene, Beeinträchtigung der Synthese von DNA und RNA, Proteinsynthese oder Hemmung und Stimulierung spezifischer Enzymaktivitäten.

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Artikelnummer 9786203382280
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Corrêa, Daiane / Uber, Suelen Cristina
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210303
Seitenangabe 56
Sprache ger
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