Alpha-Aminocarbonyl

Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Glyphosat, Vildagliptin, Lidocain, Ethylendiamintetraessigsäure, Cycloserin, Lisinopril, Enalapril, Ramipril, Chlortetracyclin, Gadopentetat-Dimeglumin, Strontiumranelat, 1, 4, 7, 10-Tetraazacyclododecan-1, 4, 7, 10-tetraessigsäure, Benserazid, Articain, G-Glutamylcystein, Xylenolorange, Prilocain, Puromycin, Propacetamol, Phleomycin D1, Ethylendiamindibernsteinsäure, Nitrilotriessigsäure, Valganciclovir, Bleomycin, Polyasparaginsäureester, Neotam, Iminodiessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Methylthymolblau, Nirvanin, Tricin, Tetranatriumiminodisuccinat, Ranelicsäure, Kyotorphin, Pangamsäure, Bialaphos. Auszug: Glyphosat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate. Es ist eine biologisch wirksame Hauptkomponente von Breitbandherbiziden und wird seit über 30 Jahren weltweit zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, Lebensdauer und eine geringere Toxizität gegenüber Tieren auf. Dies sind für landwirtschaftlich verwendete Herbizide in der Regel wünschenswerte Eigenschaften. Glyphosat wirkt unselektiv gegen Pflanzen, Nutzpflanzen können mittels Gentechnik eine Toleranz gegen Glyphosat erhalten. Verschiedene Glyphosat-Produkte unterscheiden sich in der Salzformulierung, dem Medium (Lösung oder Granulat) sowie der Wirkstoffkonzentration. Beispiele für Formulierungen sind das Glyphosat-Ammonium-Salz und das Glyphosat-Isopropylammonium-Salz. Glyphosat wurde 1950 von dem Schweizer Chemiker Henri Martin, der für Cilag arbeitete, erfunden. Das Produkt fand keine pharmazeutische Anwendung und wurde nicht in der Literatur beschrieben. 1959 wurde Cilag von Johnson & Johnson übernommen, welche Glyphosat an Sigma-Aldrich verkaufte. Sigma-Aldrich verkaufte in den 1960er Jahren kleine Mengen des Stoffs an mehrere Unternehmen, es war jedoch bis dato keine biologische Aktivität bekannt. Monsanto testete zu dieser Zeit mehrere Verbindungen als potentielle Herbizide, die jedoch alle eine zu geringe Aktivität aufwiesen. John Franz, ein für Monsanto tätiger Wissenschaftler, entdeckte schließlich die herbizide Wirkung von Glyphosat. Im Mai 1970 synthetisierte er erstmals die Verbindung. Die Substanz kam erstmals 1974 als Wirkstoff des Herbizids Roundup auf den Markt. Zunächst benutzten es die Bauern als billiges Mittel, um die Felder vor der Aussaat von Unkraut zu befreien, da es nichtselektiv wirkte. In den 1990er Jahren wurden gentechnisch veränderte Pflanzen mit Glyphosattoleranz zugelassen, was den Einsatz von Glyphosat beförderte. Monsantos Patente auf Glyphosat sind in den meisten Staaten mittlerwei

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Artikelnummer 9781159167301
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20171115
Seitenangabe 24
Sprache ger
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