Amaryllisgewächse

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Schönhäutchen, Hakenlilien, Frühlings-Knotenblume, Brunsvigien, Dünen-Trichternarzisse, Zephirblumen, Rittersterne, Schmucklilien, Habranthus, Blutblumen, Guernseylilien, Knotenblumen, Haemanthus albiflos, Spinnenlilien, Boophone disticha, Jakobslilie, Clivia miniata, Trichternarzissen, Sommer-Knotenblume, Ammocharis, Amazonaslilie, Scadoxus multiflorus, Klivien, Scadoxus cinnabarinus, Kwashi, Herbst-Goldbecher, Busch-Hakenlilie, Rosa Hakenlilie, Illyrische Trichternarzisse, Pfauenaugen-Narzisse, Crinum erubescens, Kanaren-Trichternarzisse, Breitblättrige Hakenlilie. Auszug: Die Pflanzengattung Schönhäutchen (Hymenocallis), auch Schönlilien genannt, gehört zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die natürliche Heimat der etwa 50 Arten liegt nur in der Neotropis. Illustration von Hymenocallis fragrans. Hymenocallis-Arten wachsen als ausdauernde krautige Pflanzen. Sie leben als immergrünen Pflanzen oder Geophyten und bilden Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die eiförmigen oder kugeligen Zwiebeln besitzen eine Tunika (Zwiebelhaut). Es werden direkt über der Zwiebel 2 bis 16 Laubblätter gebildet, die nur selten gestielt sind. Die Blattspreiten sind schmal bis breit zungenförmig oder verkehrt-lanzettlich, selten eiförmig bis elliptisch. Es wird ein mehr oder weniger langer unbeblätterter Blütenstandsschaft gebildet. Zwei bis drei dreieckige, eiförmige oder lanzettliche Tragblätter umhüllen die knopigen Blüten schützend und hängen im aufgeblüten Zustand herab. Der doldenförmige Blütenstand enthält ein bis 16 meist ungestielte, aufrechte oder etwas auseinanderstrebende Blüten über jeweils einem oft schmal lanzettlichen Deckblatt. Die großen, sternförmigen, duftenden Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Die sechs gleichgestaltigen Blütenhüllblätter sind an ihrer Basis zu einer mehr oder weniger langen Röhre verwachsen. Es sind sechs fertile Staubblätter vorhanden. An Hymenocallis-Arten besonders auffällig ist die über der Blütenhülle stehende trichter- oder radförmige Nebenkrone, die aus den verwachsenen Bereichen der Staubfäden gebildet wird. Die Ränder der Nebenkrone sind oft gezähnt oder zerrissen. Der oft lange, fadenförmige, freie Bereich der Staubfäden ist zurückgebogen oder aufsteigend. Der Pollen ist gelb, oft gold- oder orangefarben. Drei Fruchtblätter sind zu einem, kugeligen, eiförmigen, länglichen oder birnenförmigen, unterständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Jede Fruchtknotenkammer enthält zwei bis zehn Samenanlagen. Der dünne Griffel endet in einer kopfigen Narbe. Die großen, grünen, fast kug

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Artikelnummer 9781158757800
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121210
Seitenangabe 34
Sprache ger
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