Anerkennung des Ver-rückten

Luce Irigaray gelingt es, durch eine Verbindung poststrukturalistischen Denkens mit psychoanalytischen Modellen, der poststrukturalistisch begründeten Bestätigung der , Bedeutungslosigkeit' der Frau zu entgehen und damit am feministischen Programm der Konstituierung von Bedeutungen für ein , Frau-Sein' festzuhalten. Darauf aufbauend formuliert Irigaray eine auf Differenz beruhende Ethik zwischen den Geschlechtern: Die Verantwortung für die Gestaltung der Realität ist von zwei voneinander unterschiedlichen - nicht miteinander vergleichbaren, insofern aber gleichwertigen - Geschlechtern zu übernehmen.Innerhalb dieses Entwurfs werden von Irigaray insbesondere die Ansätze des strukturalistischen Psychoanalytikers und Linguisten Jacques Lacan und des poststrukturalistischen Philosophen Jacques Derrida einer kritischen Weiterentwicklung unterzogen.

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Artikelnummer 9783828881693
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Sigmund-Wild, Irene
Verlag Tectum - Der Wissenschaftsverlag
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 92
Sprache ger
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