Anthropologe (20. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 72. Kapitel: Margaret Mead, Carlos Castaneda, Werner Schiffauer, Leslie White, Paul Rabinow, Alfred Schliz, Grover Krantz, Friedrich Keiter, Julian Steward, Ludwig Wilser, Kathy Reichs, Eric Wolf, Bruno Kurt Schultz, John Howland Rowe, Louis-Vincent Thomas, Ruth Benedict, Adolf Bernhard Meyer, Jakob Pastötter, Walter Scheidt, Marshall Sahlins, Te Rangi Hiroa, Zora Neale Hurston, Walter Jankowsky, Wilhelm Gieseler, Felicitas Goodman, Karl Saller, John Ogbu, Edmund Leach, Frederik Jacobus Johannes Buytend¿k, Anita Brenner, David Graeber, Derek Freeman, Russell Mittermeier, Darcy Ribeiro, Mart Bax, Louis Dumont, Fredrik Barth, Colin Groves, Ulrich Kattmann, Zelia Nuttall, Elliott Skinner, Robert A. LeVine, Asen Balikci, George Marcus, Tvrtko svob, Nigel Barley, Gerardo Reichel-Dolmatoff, Theodor Mollison, Herbert Basedow, Josef Bayer, Lubor Niederle, Roger Bastide, Fritz W. Kramer, Jeff Halper, Winfried Henke, John Eric Sidney Thompson, James Deetz, Melford Spiro, Alfred Czarnetzki, Edward Moffat Weyer junior, Perito Moreno, Arvydas Petras Zygas, John Tooby, Bernd Herrmann, Fred Katz, Abel Barrera Hernández, Ruth Cardoso, Bengt Danielsson, Kenneth L. Pike, Ashley Montagu, Paul Kirchhoff, Roy Rappaport, Michael D. Coe, Lucy Mair, Horace Miner, Kirsten Hastrup, Mouloud Mammeri, Gary Urton. Auszug: Carlos Castaneda (* 25. Dezember 1925 oder 1931 in Cajamarca, + 27. April 1998 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller. Seine Bücher erlangten in den 1970er und -80er Jahren internationale Popularität. In ihnen berichtete er, dass er im Rahmen seiner Studien über die Indianer Mexikos und deren Gebrauch von Heilkräutern und Heiligen Kräutern (Peyote) einen Yaqui-Indianer namens "Don Juan Matus" kennengelernt habe. Dieser hätte ihm eine Philosophie und Sichtweise von Wirklichkeit (separate reality) vermittelt, die Castaneda bis dahin nicht kannte und die seinen bisherigen wissenschaftlichen und religiösen Welterklärungsmodellen widersprachen. Seine Werke wurden später von der New-Age-Bewegung aufgegriffen und spielten darin eine wichtige Rolle. Castaneda wurde als Peruaner geboren, als Sohn von César Aranha Burungaray, einem Uhrmacher und Goldschmied, und Susana Castañeda Novoa. In den 1940er Jahren besuchte Castaneda die öffentliche Schule 91 und die weiterführende Schule "San Ramón" in Cajamarca für drei Jahre, machte dort aber noch keinen Abschluss. Im Jahr 1948 zog die Familie Aranha in die Hauptstadt Lima (Peru). Castaneda machte hier seinen Abschluss auf dem "Colegio Nacional de Nuestra Señora de Guadalupe", später besuchte er "Bellas Artes", die nationale Kunstakademie von Peru. Nach eigenen Angaben (siehe Carmina Fort: Gespräche mit Carlos Castaneda, FTV) schickte man ihn in ein Internat nach Buenos Aires und später in die Vereinigten Staaten. 1951 ging Castaneda in Callao (Peru) an Bord eines kleinen Schiffes ("S.S. Yavari"), das ihn mit 16 anderen peruanischen Staatsbürgern nach San Francisco bringen sollte. Im September 1951 erreichte Castaneda den Hafen von San Francisco (Kalifornien) unter dem Namen "César Aranha" (laut seinem peruanischen Pass mit der Nummer 34477). Nach eigenen Angaben kam er 1951 mit 15 Jahren nach San Francisco, wo er bei einer Adoptivfamilie lebte und während dieser Zeit bis 1955 das Abitur an der "H

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Artikelnummer 9781158900695
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 72
Sprache ger
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