Antike Vasenmalerei (Stil)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 89. Kapitel: Schwarzfigurige Vasenmalerei, Attische Vasenmalerei, Rotfigurige Vasenmalerei, Lakonische Vasenmalerei, Weißgrundige Vasenmalerei, Etruskische Vasenmalerei, Apulische Vasenmalerei, Kampanische Vasenmalerei, Augenschale, Caeretaner Hydria, Böotische Vasenmalerei, Chalkidische Vasenmalerei, Fikellura, Kertscher Vasen, Hâdra-Vase, Euböische Vasenmalerei, Paestanische Vasenmalerei, Klazomenische Sarkophage, Pocolom-Gruppe, Sizilische Vasenmalerei, Geometrischer Stil, Lukanische Vasenmalerei, Palaststil, Northampton-Gruppe, Gnathiavase, Pontische Vase, Ostgriechische Vasenmalerei, Kretische Vasenmalerei, Gruppe des roten Schwans, Xenon-Gattung, Manieristen, Bilingue Vasenmalerei, Submykenische Keramik, Pseudo-Chalkidische Vasenmalerei, Kykladische Vasenmalerei, Kabiren-Gruppe, Daunische Vase, Geometrische Keramik, Vassiliki-Stil, Calenische Keramik, Ionische Vasenmalerei, Westabhangkeramik, Messapische Vase, Bichrome Ware, Chiotische Vasenmalerei, Klazomenische Vasenmalerei, Schwarzfirnis-Keramik, Ostgriechische Vogelschale, Peuketische Vase, Red-Slip-Ware, Six-Technik, Black-on-Red-Ware, Samische Vasenmalerei, Teano-Gattung, Orientalisierender Stil, Canosiner Vase, Segment-Klasse, Meeresstil, Samaria-Ware, Argivische Vasenmalerei, Kamares-Stil, Rhodische Vasenmalerei, Centuripe-Gattung, Klasse der Skyphoi A1, Klasse der Skyphoi A2, Kemai, Top-Band Stemlesses, Agios-Onouphrios-Stil, Unteritalische Vasenmalerei, Flora-Stil, Koumassa-Stil, Protogeometrische Periode, Pyrgos-Stil, Thessalische Vasenmalerei, Weißer Stil. Auszug: Die schwarzfigurige Vasenmalerei (auch schwarzfiguriger Stil oder schwarzfigurige Keramik) zählt zu den Haupttechniken und -stilen der antiken griechischen Vasenmalerei. Besonders verbreitet war sie zwischen dem siebenten und fünften Jahrhundert v. Chr., wobei letzte Ausläufer bis in das zweite Jahrhundert v. Chr. datieren. Sie unterscheidet sich stilistisch von der ihr vorausgehenden orientalisierenden Periode und dem nachfolgenden rotfigurigen Stil. Die Figuren und Ornamente wurden gestalterisch und farblich in an Silhouetten erinnernder Form auf die Vasenkörper gemalt. Die feinen Konturen wurden vor dem Brand in diese Malereien eingeritzt. Einzelheiten konnten mit Deckfarben, meist Weiß und Rot, unterstützt und hervorgehoben werden. Hauptzentren des Stils waren zunächst das Handelszentrum Korinth und später Athen. Weitere bedeutende Produktionsstätten sind aus Lakonien, Böotien, Ostgriechenland und Italien bekannt. Vor allem in Italien bildeten sich Spezialstile heraus, die zumindest teilweise für den etruskischen Markt bestimmt waren. Die Etrusker fanden großen Gefallen an den griechischen schwarzfigurigen Vasen, wie an den zahlreichen Importen zu sehen ist. Griechische Künstler schufen Spezialanfertigungen für den etruskischen Markt, die sich in Form und Dekor von den üblichen Produkten unterscheiden. Auch entwickelten die Etrusker eine eigene schwarzfigurig arbeitende Keramikindustrie, die sich an den griechischen Werken orientierte. Die schwarzfigurige Vasenmalerei war der erste Kunststil, der im größeren Umfang Künstlerpersönlichkeiten hervorbrachte. Manche sind unter ihrem echten Namen bekannt, andere werden in der Forschung unter Behelfsnamen (Notnamen) geführt. Vor allem Attika beheimatete zahlreiche namhafte Künstler. Einige Töpfer führten diverse Neuerungen ein, die nicht selten die Arbeiten der Maler beeinflussten oder von diesen selbst beeinflusst worden waren. Wie di...

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Artikelnummer 9781158900732
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 92
Sprache ger
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