Antike Vasenmalerei (Werk)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Apulische Bildervasen für eine Totenfeier, Liste der Werke des Schuwalow-Malers, Halsamphora des Exekias, Grabtafeln des Exekias, Bauchamphora des Nessos-Malers, Namenvase des Sosias-Malers, Erzgießerei-Schale, Amphora des Hermonax in Würzburg, Bauchamphora des Andokides-Malers, Dipylon-Amphora, Oinochoe des Mamarce, Oinochoe des Schuwalow-Malers, Würzburger Brygosschale, Burgon-Vase, Arkesilas-Schale, Françoisvase, Kriegervase, Euphorbos-Teller, Panathenäische Preisamphore, Chigi-Kanne, Eurytios-Krater, Astarita-Krater, Perservase, Amphora aus Vulci, Amphiaraos-Krater, Dipylon-Kanne, Lasimos-Krater, Mykenische Palastamphora mit Kraken. Auszug: Der zusammengehörige Fundkomplex einer Gruppe antiker apulischer Bildervasen für eine Totenfeier besteht aus 29 Vasen, Tellern, Vasenfragmenten und Fragmentgruppen, die Prunkstücke der Antikensammlung Berlin im Alten Museum darstellen. Das Vasenensemble besteht aus zum Teil überdurchschnittlich großen und kostbaren Vasen, die reich mit Bildern des "reichen Stils" der Apulischen Vasenmalerei verziert sind. Dazu kommen Vasen mittlerer und niederer Qualität. Alle Stücke stammen wahrscheinlich aus einer Raubgrabung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die genauen Umstände des Fundes sind unbekannt. Die Stücke wurden 1984 von der Berliner Antikensammlung durch Vermittlung des Antikenhändlers Christoph Leon erworben, angeblich aus dem Besitz einer Basler Familie. Nach Kunsthändlerangaben seien die Vasen von einem unbekannten Reisenden aus Genf im späten 19. Jahrhundert in Neapel gekauft worden. Inzwischen ist jedoch belegt, dass die Vasen erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei illegalen Raubgrabungen in Apulien gefunden wurden und über den Händler Giacomo Medici in Genf auf den Kunstmarkt kamen. 1984 hatte das Museum nicht den kompletten Fund erworben, da offenbar nicht das komplette Ensemble angeboten wurde. Das konnte 1991 nachgeholt werden, als man Fragmente erwarb, aus denen man mehrere Teller rekonstruieren konnte und Anhaltspunkte für weiteres zum Komplex zu zählendes Geschirr gewann. Durch stilistische Untersuchungen konnten die aus Ton hergestellten Vasen als apulische Produktion eingeordnet werden. Da derartige Vasen nur selten über Apulien hinaus exportiert wurden, ist ein Fundort Neapel oder Umgebung praktisch auszuschließen. Alle Vasen werden um 340 v. Chr. datiert und einer bestimmten Vasenmanufaktur aus Tarent zugeordnet. Die Bemalung vieler der Vasen - von 20 Stücken sind acht auf der Vorder- oder Rückseite mit Grabmotiven wie Naiskoi versehen - legt nahe, dass sie Bestandteil einer Grabausstattung waren. Auch die Tatsache, dass bis auf

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Artikelnummer 9781158900749
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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