Architektur (Düsseldorf)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Architektur in Düsseldorf, Giebelhäuser in Düsseldorf, Kunstakademie Düsseldorf, Ingenhoven Architekten, Architekten- und Ingenieurverein Düsseldorf, RKW Rhode Kellermann Wawrowsky, Boldt & Frings, Architektenring Düsseldorf, Düsseldorfer Architektenstreit. Auszug: Die Geschichte der Architektur in Düsseldorf reicht vom Mittelalter bis in das 21. Jahrhundert. Zahlreiche typische Bauwerke verschiedener Epochen sind noch erhalten oder wurden wieder aufgebaut. Ihren architekturgeschichtlichen Anfang nimmt Düsseldorf mit einer Vielzahl von Bauwerken im Stil der Vorromanik aus dem 11. Jahrhundert. Ein Beispiel für die gotische Architektur in Düsseldorf ist die Lambertuskirche. In der Neuzeit wurde das Düsseldorfer Schloss im Stil der Renaissance ausgebaut. Das Ratinger Tor gehört zu den wenigen Beispielen rein klassizistischer Bauten des alten Düsseldorf. Die Stadt erlebte den Höhepunkt städtebaulich und künstlerischer Entwicklung ab 1890 bis 1914 mit Historismus, Reformarchitektur und Jugendstil. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Düsseldorf für seinen Backsteinexpressionismus und Neuklassizismus bekannt. Während der Luftangriffe auf Düsseldorf wurden weite Teile der an historischen Gebäuden reichen Innenstadt zerstört. Es folgte in der Nachkriegszeit der Neuklassizismus und die Moderne. Um die 1960er Jahre erlebte Düsseldorf ihren Höhepunkt als Industrie-, Finanz-, Verwaltungs-, Messe- und Modemetropole. Während die 1970er-Jahre vom Beton-Brutalismus geprägt waren, folgte in den 1980er-Jahren eine Rückkehr zur klassischen Moderne. In der Nachkriegszeit ist der Verlust von Architektur durch Abriss zu beklagen. Architektur, die den Krieg beschädigt überstanden hatte, wurde nachträglich entfernt. George Forster war im Jahre 1790 in Düsseldorf und beschreibt die Stadt in seinen "Ansichten vom Niederrhein" (1793): "Welch ein himmelweiter Unterschied zwischen Kölln und diesem netten, reinlichen, wohlhabenden Düsseldorf! Eine wohlgebaute Stadt, schöne massive Häuser, gerade und helle Straßen, thätige, wohlgekleidete Einwohner, wie erheitert das nicht dem Reisenden das Herz! Vor zwei Jahren ließ der Kuhrfürst einen Theil der Festungswerke demoliren, und erlaubte seinen Unterthanen auf dem Platze zu bauen. Jetzt steht schon eine ganze neue S

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Artikelnummer 9781158901111
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111212
Seitenangabe 50
Sprache ger
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