Architektur (Niederlande)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Bauwerk in den Niederlanden, Niederländischer Architekt, Niederländisches Architekturbüro, Gerrit Rietveld, Jan Wils, Matthieu Soiron, Hans van der Laan, Hendrik Petrus Berlage, Amsterdamer Schule, Gerard Pieter Adolfs, NorNed, Leendert van der Vlugt, Johannes Duiker, De Stijl, Office for Metropolitan Architecture, Rem Koolhaas, George Felpel House, Hendrick de Keyser, Benthem Crouwel, Alfred Tepe, NL Architects, Jacob van Campen, Catshuis, Theo van Doesburg, Henri Christiaan Pieck, MVRDV, Michel de Klerk, Friedrich Sustris, Philipp Brandin, Adriaan Geuze, Jo Coenen, Bartholomeus van Bassen, Jacobus Johannes Pieter Oud, Rutger von Langerfeld, Willem Marinus Dudok, Erick van Egeraat, Mart Stam, Agnetapark, Jacob Bakema, Herman Hertzberger, Aris Claeszon, Pieter Post, Glaspaleis, Paulus Moreelse, Jan David Zocher, Aldo van Eyck, Salomon de Bray, Friedenspalast, Atelier van Lieshout, Winy Maas, Louis Paul Zocher, Eugen Gugel, Pierre Cuypers, Johannes Ludovicus Mathieu Lauweriks, Jagdhaus St. Hubertus, Ben van Berkel, Johannes Brinkman, Robert van 't Hoff, Lieven de Key, Mels Crouwel, Villa Bouchina, Adrianus Bleijs, Quirinus Harder, Caroline Bos, Karel P.C. de Bazel, Cornelis van Eesteren, Nathalie de Vries, Marinus Jan Granpré Molière, Louis Le Roy, Cornelis Ryckwaert, Eisinga Planetarium, Bund Niederländischer Architekten, Evoluon, Spacebox, Op Vlucht, Flevoland, Piet Blom, Jacob van Rijs, Oude Stadhuis, Jan Kuiler, Rathaus. Auszug: Jan Wils (* 22. Februar 1891 in Alkmaar, + 11. Februar 1972 in Voorburg) war ein niederländischer Architekt. Als ein maßgeblicher Vertreter der Amsterdamer Schule zählte er bis in die 1920er Jahre zu den bekanntesten niederländischen Architekten, sein Werk nach dem Zweiten Weltkrieg blieb jedoch weitgehend ungeschätzt. Einst berühmt, wurde er zu seinen späteren Lebzeiten geradezu verschmäht. Jahrzehnte lang wurde er überwiegend als ein Gründungsmitglied der avantgardistischen Künstlervereinigung de Stijl wahrgenommen, wo er indes im Schatten bekannterer Mitglieder wie Theo van Doesburg oder Piet Mondrian stand. Er wurde gerne als "Vorkriegsarchitekt" bezeichnet und seine architektonischen Verdienste auf einige wenige frühe Arbeiten reduziert. Auch wenn er als Architekt des Olympiastadions in Amsterdam nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr an seine Vorkriegserfolge anknüpfen konnte, wird sein OEuvre posthum zunehmend geschätzt. Mit seiner vom Stil des Amerikaners Frank Lloyd Wright tief beeinflussten Architektur, wie der Den Haager Wohnanlage Papaverhof, dem Amsterdamer "City"-Lichtspieltheater, dem Bürogebäude der Centrale Onderlinge-Versicherung in Den Haag, wie auch seiner intensiven publizistischen Tätigkeit wird er als ein Bindeglied zwischen HP Berlage und seiner eigenen Stilentwicklung sowie dem Funktionalismus mit deutlichem Einfluss auf die zeitgenössische Architektur angesehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt Wils auch Aufträge aus den Vereinigten Staaten und Übersee, wie zum Beispiel aus Curaçao, in den Niederlanden widmete er sich weitgehend dem Wohnungsbau für die Mittelschicht. Gleichwohl gilt das Olympiastadion auch in der Retrospektive als sein unbestrittenes Hauptwerk. Sein Gesamtwerk umfasst deutlich mehr als 200 architektonische Arbeiten. Jan Wils war der älteste Sohn des mittelständischen Bauunternehmers Evert Wils und dessen Ehefrau Jannetje Blankman. Von 1903 bis 1907 nahm er an einer gewerblichen Ausbildung an der Burgeravondschool in Alkmaar

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Artikelnummer 9781158901203
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 72
Sprache ger
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