Atatürks außenpolitisches Modell zwischen Scheitern und Erfolg. Frieden in der Heimat, Frieden in der Welt?

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 15, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mustafa Kemal Atatürk distanzierte sich von imperialistischem Expansionismus und plädierte für internationale Friedensdiplomatie zwischen den Staaten. So beabsichtigte er, der Nachfolgerin des untergegangenen Osmanischen Reichs die notwendige globale Anerkennung zu verschaffen und gute Beziehungen zur internationalen Staatengemeinschaft, insbesondere zum westlichen Europa, zu knüpfen. Sein Hauptaugenmerk lag jedoch auf der Errichtung eines zeitgenössischen ¿ und vor allem westlich geprägten ¿ Staates, der sich in allen Bereichen mit den europäischen Großmächten messen konnte. Jahrhundertelang spielten die Türkei beziehungsweise ihr Vorgänger, das Osmanische Reich, eine beachtliche Rolle in der Weltpolitik. Doch die zerfallende Großmacht konnte nicht mit dem Fortschritt Europas mithalten und wurde zunehmend ein Interessensgebiet der imperialistischen Kolonialmächte, das lediglich durch deren Gunst fortbestand. Durch die verheerende Niederlage im Ersten Weltkrieg war der Untergang des Vielvölkerstaats schließlich besiegelt. Wie intendierte Mustafa Kemal Atatürk nun, die Türkei als Nationalstaat nach dem gelungenen Befreiungskrieg wieder reif für die internationale Bühne zu machen?

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Artikelnummer 9783668489219
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Güney, Salih Talha
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20170727
Seitenangabe 24
Sprache ger
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