Bad Belzig

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Belziger Landschaftswiesen, Hagelberg, Fredersdorf, Neschholz, Liste der Baudenkmale in Bad Belzig, Lüsse, Preußnitz, ZEGG, Fläming-Gymnasium, Dippmannsdorf, Lütte, Schwanebeck, Kuhlowitz, Ragösen, Bergholz, Burg Eisenhardt, Groß Briesen, Schlacht bei Hagelberg, Borne, Weitzgrund, Kursächsische Postmeilensäule Bad Belzig. Auszug: Die Belziger Landschaftswiesen bilden eine ausgedehnte, flache und heute fast waldfreie Niederungslandschaft im Südwesten Brandenburgs. Sie liegen vollständig innerhalb des Baruther Urstromtales. Das rund 7.600 Hektar umfassende siedlungsfreie Gebiet gehört zum Naturpark Hoher Fläming und ist seit dem 1. Juli 2005 mit einem Teil von rund 4.500 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Schutz dient der Erhaltung und Wiederherstellung eines in Brandenburg seltenen Durchströmungsmoores mit einem Netz naturnaher Bäche um den Fluss Plane. Neben der Förderung der biotopspezifischen Flora und Fauna liegt ein Schwerpunkt der Maßnahmen in der Weiterentwicklung eines der letzten deutschen Refugien für die Großtrappe. Historische Bedeutung kommt dem Landstrich insofern zu, als mitten durch die Wiesen bis 1815 die Grenze zwischen dem Kurfürstentum bzw. Königreich Sachsen und dem Königreich Preußen verlief. Nach dem Oberspreewald nehmen die nach der Stadt Bad Belzig benannten Wiesen die zweitgrößte Fläche unter den geographischen Niederungslandschaften im Baruther Urstromtal ein, gefolgt vom Fiener Bruch, das sich nach Nordwesten bis hinein nach Sachsen-Anhalt erstreckt, und den Flemmingwiesen östlich der Talenge von Luckenwalde. Blick von einer Randdüne nach Freienthal mit der Zauche im Hintergrund Feder der Großtrappe (Otis tarda) Die Landschaftswiesen haben sowohl im Nordosten als auch im Südwesten eine markante, deutliche Grenze. Nordöstlich der Landschaftswiesen schließt sich die Hochfläche der Zauche an, die in ihrem südlichen Teil eine ausgedehnte trockene Sanderfläche trägt. Die 86 Meter hohen Rauhen Berge begrenzen den Sander nach Norden und sind Endmoränen der jüngsten, der Weichseleiszeit. Südwestlich der Landschaftswiesen ragen die über 100 Meter NN erreichenden Höhen des Flämings auf. Nach Nordwesten und Südosten ist die naturräumliche Grenze unscharf, da sich dort das Baruther Urstromtal jeweils fortsetzt. Die Talenge des Urstromtales bei der Stadt Brück wird m

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Artikelnummer 9781158806256
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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