Bauwerk des Eklektizismus

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Bauwerk des Eklektizismus in Radebeul, Neues Rathaus, NS-Ordensburg Vogelsang, Hackesche Höfe, Sacré-Coeur de Montmartre, Mohrenhaus, Haus Albertsberg, Tuschinski-Theater, Steinbachhaus Radebeul, Villa Schwarze, St-Augustin, Palais Löffler, Teatro Colón, Palais Dauerbach, Radebeuler Rathaus, Villa Ernst Hermann Vogel, Palais Lloyd, Dikasterialpalast, Elberfelder Rathaus, Sommerhaus Von-der-Heydt, Kulturpalast, Hotel Timi¿oara, Palais Széchényi, Landhaus Eduard-Bilz-Straße 23, Blauwbrug, Villa Max Kuntze, Iliou Melathron, Villa Franziska, Landhaus Joseph Kostlan, Palais Merbl, Poortgebouw, Palais Neuhaus, Palazzo di Giustizia, Tudor City, Villa von Guaita in Cronberg, Villa Heimkehr, Konak, Palais du Trocadéro, Atelierpavillon Otto Jantzen, Palais Weiss, Palais Hilt & Vogel, Haus Isaak Israel und Moritz Mändle, Einfamilienhaus Karl-May-Straße 8, Haus Emmer, Haus Brück, Glasscherbenvilla, Edificio del London París. Auszug: Die NS-Ordensburg Vogelsang ist ein von den Nationalsozialisten errichteter Gebäudekomplex bei Gemünd/Eifel oberhalb der Urfttalsperre in Nordrhein-Westfalen. Die Anlage diente der NSDAP zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs ihrer Führungskader. Der unter Denkmalschutz stehende Teil der Bauwerke umfasst eine Bruttogeschossfläche von mehr als 50.000 Quadratmeter und gilt nach den Parteitagsbauten in Nürnberg mit fast 100 ha bebauter Fläche als die größte bauliche Hinterlassenschaft des Nationalsozialismus in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Komplex von britischen, ab 1950 bis Ende 2005 von belgischen Militärstreitkräften genutzt, die unter dem Namen "Camp Vogelsang" dort eine Kaserne und im umliegenden Gelände einen Truppenübungsplatz einrichteten. Am 1. Januar 2006 wurde die Anlage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, nachdem in dem erweiterten Militärgelände der Nationalpark Eifel, der erste in Nordrhein-Westfalen, errichtet worden war. Unter dem Schlagwort Konversion Vogelsang werden seither unterschiedliche Konzepte für die zivile Nutzung der Anlage diskutiert, die sich im Besitz des Bundes befindet und mit Unterstützung der Landesregierung auf den Kreis Euskirchen übergehen soll. 1933 forderte Adolf Hitler im Rahmen einer Rede in Bernau bei Berlin den Bau von neuen Schulen für den "Führernachwuchs" der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Mit dem Bau wurde der sogenannte "Reichsorganisationsleiter" Robert Ley betraut. Ley gab den Bau dreier "Schulungslager" (NSDAP-Ordensburgen) in Auftrag: Finanziert wurde der Bau, der größtenteils auf der Gemarkung der Gemeinde Schleiden vollzogen wurde, aus Geldern der enteigneten Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. Den Planungsauftrag für Crössinsee und Vogelsang bekam der Kölner Architekt Clemens Klotz. Am 16. März 1934 erfolgte der erste Spatenstich zum "Reichsschulungslager Vogelsang". Die Bezeichnung NS-Ordensburg für die drei Bauwerke wurde erst ab 1935 ü

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Artikelnummer 9781158769704
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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