Bauwerk des Expressionismus

Quelle: Wikipedia. Seiten: 68. Kapitel: Goetheanum, Hans-Sachs-Haus, Marine-Ehrenmal Laboe, Technisches Verwaltungsgebäude der Hoechst AG, Einsteinturm, Chilehaus, Böttcherstraße, Joseph-Görres-Denkmal, Großmarkthalle, Het Schip, Oberschule zum Dom, Tuschinski-Theater, Stadtbibliothek Hannover, Worpsweder Käseglocke, Großes Schauspielhaus, Het Nieuwe Huis, Davidwache, Woudagemaal, Hietzinger Synagoge, Anzeiger-Hochhaus, Uhrenturm Nähmaschinenwerk, Laubenganghaus, Olympiastadion Amsterdam, Wasserturm Hohenkirchen, AOK-Gebäude, Handelshof, Huize Lydia, Sandstraße 24-28, Bronckhorststraat 11-37, Gebouw Batavia, Haus Villmatstraße 17, Capitol, Mittnachtbau, Gruppenwache Kahlenbergerdorf, Paula Modersohn-Becker Museum, Oberhafenkantine, Volkshaus Rotthausen, Holendrechtstraat 1-47, Haus Peter Martin Bohl, Broschek-Haus, Olympiahäuschen, Haus Sommerfeld, Kontorhaus Leder-Schüler. Auszug: Das Goetheanum ist ein Gebäude in Dornach, rund zehn Kilometer südöstlich von Basel, in der Schweiz. Es dient als Sitz und Tagungsort der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und vor allem als Konzerthaus und Theaterbau. Nachdem 1923 das erste Goetheanum, benannt nach Johann Wolfgang von Goethe, durch Brandstiftung zerstört worden war, eröffnete 1928 der Nachfolgebau - beide Entwürfe stammen von Rudolf Steiner. Bei dem markanten wie monumentalen Sichtbetonbau mit weit gespanntem Dach gehört der weitestgehende Verzicht auf rechte Winkel zum Identitätsmerkmal der anthroposophischen Architektur. Das stilistisch oft dem Expressionismus zugerechnete monolithische Bauwerk wirkt skulptural geformt und sollte nach Steiners Vorstellung "das Wesen organischen Gestaltens" zum Ausdruck bringen. Zusammen mit anderen stilistisch ähnlichen Bauten in der näheren Umgebung bildet das seit 1993 unter Denkmalschutz stehende Goetheanum ein Ensemble und zählt zur Liste der Kulturgüter nationaler Bedeutung im Kanton Solothurn. Als grundlegendes bauliches Vorbild hat das Goetheanum zudem Impulse für die gesamte anthroposophische Architektur gegeben, zu denen beispielsweise die Gebäude vieler Waldorfschulen zählen. 1902 wurde Rudolf Steiner zum Generalsekretär der Theosophischen Gesellschaft in Berlin gewählt, aus der später die anthroposophische Strömung hervorging. Die theosophische Gesellschaft lud zu verschiedenen Veranstaltungen und führte jährlich einen Kongress durch. Dafür wurden Räume benötigt, die sowohl zum Erörtern weltanschaulicher Fragen, als auch für künstlerische Darbietungen geeignet waren. Bereits 1907 gelang es Steiner den ersten Kongress auf deutschem Boden in München zu organisieren. In dem Jahr begann seine architektonische Tätigkeit, indem er die Innenraumgestaltung der Räume für den Jahreskongress der Theosophischen Gesellschaft vornahm. München entwickelte sich nun zu dem Ort, an dem sich die Mitglieder der Gesel

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Artikelnummer 9781158769773
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 68
Sprache ger
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