Bauwerk im Kreis Plön

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Schloss Plön, Gut Panker, Schloss Rantzau, Prinzenhaus, Gut Waterneverstorf, Blomenburg, Turmhügelburg Lütjenburg, Gut Dobersdorf, Gut Wahlstorf, Wohnwasserturm Preetz, Kloster Preetz, Wasserturm Plön, Langenrader Windmühle, Gut Rixdorf, Hof Viehbrook, Leuchtturm Neuland, Heinrich-Heine-Schule Heikendorf, Sternwarte Bothkamp, Gedenkstätte bei Voßberg, Bismarcksäule Waldshagen, Grebiner Windmühle, Witwenpalais, Bismarckturm Lütjenburg, Leuchtfeuer Heidkate, Landeskulturzentrum Salzau, Künstlermuseum Heikendorf, Parnaß-Turm, Helix-Turmfischpass, Leuchtfeuer Hubertsberg, Objekt Forelle. Auszug: Das Plöner Schloss in Plön ist eines der größten Schlösser Schleswig-Holsteins und das einzige dort erhaltene in Höhenlage. Die frühere Residenz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Plön wurde im 17. Jahrhundert während des Dreißigjährigen Krieges errichtet und erlebte eine wechselvolle Geschichte, in der das Schloss unter anderem auch als Kadettenschule und Internat diente. Zuletzt im Besitz des Landes Schleswig-Holstein, musste das Schloss aufgrund einer vom Land nicht finanzierbaren notwendigen Sanierung verkauft werden. Seit Januar 2002 gehört es der Fielmann Akademie Schloss Plön und dient nach aufwändigem Umbau der Branche der Augenoptik als Ausbildungs- und Qualifizierungsstätte. Nachdem das Schloss durch den Internatsbetrieb viele Jahre nicht öffentlich zugänglich war, öffnete es der neue Besitzer auch wieder in begrenztem Umfang für Besucher. Die erste wendische Burgbefestigung namens Plune stammte aus dem 10. Jahrhundert und befand sich auf der Insel Olsborg im Plöner See. Die Anlage wurde 1158 zerstört. Der Wiederaufbau der Burg erfolgte unter Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein und sie diente als Stützpunkt während der Kolonialisierung des einstmals slawischen Gebiets. 1173 wurde die Burg auf den Bischofsberg neben den Flecken Plön verlegt - an die Stelle des heutigen Plöner Schlosses. Im 12. Jahrhundert entwickelte sich Plön langsam zu einem Marktstandort und erhielt 1239 Stadtrecht. Von 1290 bis 1390 war die Höhenburg der Sitz der schauenburgischen Linie von Holstein-Plön und gelangte nach deren Aussterben in den Besitz des Schleswiger Herzogs Gerhard VI. Über die Herzöge von Schleswig kam die kleine Festung vier Generationen später an das dänische Königshaus (Christian I. war Herzog von Schleswig und König von Dänemark in Personalunion). Plön und seine Burg spielten in dieser Zeit jedoch keine bedeutende Rolle in der Landesgeschichte. Die alte Plöner Burg um 1595 auf einem Stich von Georg Braun und Frans Hogenberg, Ausschnitt aus Civitates orbis

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Artikelnummer 9781158811397
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20171127
Seitenangabe 34
Sprache ger
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