Bauwerk in Eisenach

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Abgebrochene Kirchengebäude in Eisenach, Bahnhof Eisenach, Kinos in Eisenach, Ernst-Abbe-Gymnasium, Wartburg-Wasserleitung, Bahnbetriebswerk Eisenach, Elisabethbrunnen, Wasserburg Klemme, Bahnhof Eisenach West, Schwarzer Brunnen, Gaswerk Eisenach, Georgsbrunnen, Werratalbrücke Hörschel, Wartburg-Stadion, Hellgrevenhof, Metilstein, Gedenkstätte Goldener Löwe, Malittenburg, Städtische Kaserne, Martin-Luther-Gymnasium Eisenach, Eisenacher Burg, Eselstation, Schloss Berteroda, Burgstelle Rudolfstein, Schmales Haus von Eisenach, Thüringer Landestheater Eisenach, Straßentunnel Hörschel, Frauenburg bei Eisenach, Armenruhe, Nikolaitor, Lutherhaus Eisenach. Auszug: In der Geschichte der Stadt Eisenach gab es zahlreiche, heute abgebrochene Kirchengebäude. Dazu zählen Klöster, Kirchen, Kapellen, Spitäler wie auch Synagogen. St. Nikolai() Das Nikolaikloster in Eisenach befand sich im Osten der heutigen Altstadt, im Bereich zwischen dem Nikolaitor, der nördlich anschließenden Stadtmauer, der heutigen Schillerstraße bis zur Kreuzung Sommerstraße und dem östlichen Karlsplatz mit der Nikolaikirche. Heute ist dieses Gelände durch das Diakonissen-Mutterhaus und Teile des Klinikums St. Georg überbaut. Mit dem Aufbau des Nikolaiklosters betraute Anfang des 12. Jahrhunderts Landgraf Ludwig III. seine Tante Adelheid von Thüringen, sie war die Tochter Landgraf Ludwigs I., welche im Kloster Drübeck bei Wernigerode als Benediktiner-Nonne lebte und so zur ersten Äbtissin des Eisenacher Klosters werden konnte. Die Nikolaikirche war ursprünglich nur eine schlichte romanische Kaufmannskirche. Mit der Klostergründung verbunden war ein repräsentativer Umbau dieser Kirche, bei dem, aus architektonischen Details nachweisbar, auch Fachleute der landgräflichen Bauhütte beteiligt waren. In der Folgezeit bildete das Nikolaikloster eine bevorzugte Stätte als Wittwensitz, es diente neben der seelsorgerischen und kulturellen Bedeutung für die Stadt auch der Ausbildung und Versorgung der (weiblichen) adeligen Oberschicht. Zu den Klostergebäuden rechnete man neben der Nikolaikirche und dem Glockenturm auch die Propstei, das lange Haus - Wohnbereich der Nonnen, das Beinhaus, verschiedene Lager- und Wirtschaftsgebäude, davon zwei Schüttböden (Kornlagerplätze). Außerhalb der Stadt befanden sich in zahlreichen Umlandgemeinden Wirtschaftshöfe, die das Kloster mit ihren Erträgen versorgt haben. 1529 wurden alle Kirchen, Klöster und Kapellen, in welchen kein protestantischer Gottesdienst gehalten wurde, geschlossen, die Gebäude wurden an Privatpersonen verkauft oder dienten anderen Zwecken. 1557 zählte das Kloster noch sieben Nonnen. Bei einer Überprüfung und Beschr

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Artikelnummer 9781158812783
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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