Bedburg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Ortsteil von Bedburg, Person (Bedburg), Kaster, Heinz Klein-Arendt, Neu Morken-Harff, Arnold von Harff, Tagebau Fortuna-Garsdorf, Wilhelm von Mirbach-Harff, Paul Silverberg, Kirchherten, Josef Wieland, Thomas von Danwitz, Schloss Harff, Katharina Molitor, Königshoven, Rheinische Ritterakademie, Lipp, Grottenherten, Kirdorf, Schloss Bedburg, Peter Stump, Kirchtroisdorf, Rath, Pütz, Johann Jakob Iven, Haus Omagen, Anton Heinen, Kleintroisdorf, Millendorf, Bedburg-West, Gunnar Koerdt, Blerichen, Adolf Silverberg, Broich, Frauweiler, Bahnstrecke Bedburg-Ameln, Aurelius Arkenau, Geddenberg, Dietrich Wichwael, Karl Gatzen, Buchholz, Jüdischer Friedhof, Oberschlag. Auszug: Bedburg - Wikipediaa.new, #quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Bedburg Die Belagerung Bedburg durch die Katholiken 1584Historische Bedeutung erlangte Bedburg in den 1580er Jahren im Zusammenhang mit dem direkten Vorläufer des Dreißigjährigen Krieges, dem so genannten "Kölnischen Krieg" oder "Truchsessischen Krieg" (1582-1587). Auslöser war die versuchte Einführung der protestantischen Lehre im Erzstift und Kurfürstentum Köln durch den Erzbischof Gebhard I. von Waldburg ab dem Jahre 1581. Unterstützung fand Gebhard Truchsess von Waldburg in seinem mächtigen Lehnsmann, dem Grafen Adolf von Neuenahr, der zugleich auch Herr von Bedburg war. Der Graf hatte in seinen Herrschaften Moers und Bedburg die protestantische Lehre eingeführt und wurde dabei von der Bevölkerung unterstützt, nicht zuletzt von den wohlhabenden Bauern, die als Meinungsmacher in der ländlich geprägten Gemeinde fungierten. Im Jahre 1584 wurde Bedburg von den katholischen Truppen unter dem Kommando des Grafen Werner von Salm-Reifferscheid belagert und 1585 schließlich erobert. Das umliegende Land war weitgehend verwüstet. Die Untaten, die Folterung und die Hinrichtung des "Werwolfs von Bedburg"Ein Vorläufer des Dreißigjährigen Krieges war dieser Krieg insofern, als in großem Maße Söldnerheere das Land verwüsteten, Kirchen nieder brannten (in zwei Fällen sogar mit der darin versammelten Gemeinde!) und systematisch plünderten - auch in den Gebieten, die ihrem Dienstherren unterstanden. Mit dem Ende der Kampfhandlungen waren die Leiden der Bevölkerung jedoch noch nicht beendet. Nun beherrschten Räuberbanden, vermutlich entlassene Söldner, das Umland zwischen der Erft und dem Rhein. Aber auch die katholische Burgbesatzung von Bedburg betätigte sich als Wegelagerer. Im Jahre 1587 machten die spanischen und bayerischen Söldner des Grafen von Salm-

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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 34
Sprache ger
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