Blues-Label

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Okeh Records, Vee-Jay Records, Imperial Records, Ace Records, Specialty Records, Peacock Records, Chess Records, Modern Records, Discovery Records, Brunswick Records, Kent Records, BYG, Stony Plain Records, Paramount Records, Trumpet Records, Emerson Records, Storyville Records, Parkway Records, Aladdin Records, Spivey Records, Delmark Records, High Water Recording Company, Big Bear Records, J.O.B. Records, Tempo-Tone Records, Sonet Records, CrossCut Records, Session Records, Premium Records, Bethlehem Records, Duke-Peacock, Vanguard Records, Jubilee Records, Vocalion Records, Fat Possum Records, GNP Records, Oriole Records, Miracle Records, Styx Records, Broadway Records, Musicraft Records, Music Maker, Yazoo Records, Black & White Records, United Records, Black Top Records, Muse Records, Alligator Records, Parrot Records, Flying Fish Records, NorthernBlues Music, Ruf Records, Trix Records, Checker Records, Arhoolie Records, Bluebird Records, Wolf Records, Herwin Records, Kicking Mule Records, Argo Records, Ajax Records, Mapleshade Records, Conqueror Records, Meteor Records, Biograph Records, Gotham Records, Blue Horizon Records, Testament Records, Flyright Records, Blue Goose Records, Nighthawk Records, Galaxy Records, Blue Lake Records, Manor Records, Mamlish Records, 77 Records, Adelphi Records, Document Records, Revival Records, Scout Records, L+R Records, St. George Records, Magpie Records, Barrelhouse Records, Bluesway, Advent Records, Kokomo Records, The Post War Blues. Auszug: OKeh Records war eines der ersten einflussreichen US-amerikanischen Independent-Plattenlabels, das im Jahre 1918 die ersten Schallplatten veröffentlichte. Der Katalog des Labels reflektiert einen wesentlichen Teil der frühen amerikanischen Blues-, Old-Time- und Jazzgeschichte. Der deutsch-amerikanische Plattenmanager Otto K. E. Heinemann (1877 - 1965) leitete die US-Niederlassung der deutschen Plattenfirma Odeon Records. Während des ersten Weltkrieges kam er auf die Idee, selbst eine Plattenfirma ohne deutschen Firmenhintergrund aufzubauen. Nach Gründung der Otto Heinemann Phonograph Corporation im Jahre 1916 nebst Tonstudio und Presswerk kümmerte er sich um die Akquisition von Künstlern zum Aufbau eines Plattenkatalogs. Dieser sollte ursprünglich Pop-, Tanz- und Vaudeville-Stile enthalten. Auch Platten in Deutsch, Polnisch oder Yiddisch waren geplant. Ralph Peer wurde zunächst als Talentsucher beschäftigt und konnte im März 1918 die ersten Interpreten präsentieren. Ab September 1918 wurde der Labelname OkeH beworben. Hierhinter verbargen sich die Anfangsbuchstaben des Labelinhabers Heinemann. Während die 10 inch-Platten für 75 US-cents im Handel erhältlich waren, kosteten die 12-inch-Versionen US $ 1, 25 pro Stück. 1919 erhielt Heinemann erforderliches Kapital durch die deutsche Plattenfirma Carl Lindström AG. Davon wurde im Juni 1923 auch ein LKW finanziert, der in ein mobiles Aufnahmestudio umfunktioniert wurde und so auch Interpreten vor Ort aufnehmen konnte. 1922 wurde Clarence Williams als musikalischer Direktor eingestellt, um die zahlreicher werdenden "Race-Records" (so wurde die afro-amerikanische Musik genannt) zu managen, Williams sang aber auch selbst beim Label. Williams galt als der erste afro-amerikanische Plattenmanager bei einem weißen Plattenlabel. Er wurde Nachfolger von Fred Hager, der seit Gründung das Labels als Produzent beschäftigt war. Erste Platte des Labels war die im April 1918 von der "OK...

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Erscheinungsjahr 20150209
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