Bodenseeschifffahrt

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Bodensee-Schiffsbetriebe, Passagierschiff (Bodensee), Weiße Flotte, Liste der Passagierschiffe auf dem Bodensee, Bodensee-Trajekte, Passagiermotorboote der Deutschen Reichsbahn auf dem Bodensee, Hohentwiel, Imperia, Bodan-Werft, Sonnenkönigin, Katamaran Friedrichshafen-Konstanz, Überlingen, Winterschiffe, Bodenseeschifferpatent, Liste der Bodenseedampfschiffe, Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein, Jura, Allgäu, Baden, Vorarlberg, Königin Katharina, Motorbootgesellschaft Bodman, Kaiser Wilhelm, Stadt Überlingen, Christoph, Fährlinie Friedrichshafen-Romanshorn, Reichenau, Stadt Meersburg, Schwaben, König Wilhelm, Karlsruhe, Zaehringen, Stuttgart, Stephanie, Hohenklingen, München, Königin Charlotte, Österreich, Württemberg, Raubvogelklasse, Stadt Bregenz, Kronprinz, Gustav Prym, Rupprecht, Uhldingen, Graf Zeppelin, Solgenia, Königin von Württemberg, Blaues Band des Bodensees, Mainau, Neptun, König Karl, Olga, Lindau, Friedrichshafener Dampfbootgesellschaft, Bodensee-Schifffahrtsordnung, Omnibusboot. Auszug: Als Weiße Flotte des Bodensees wird umgangssprachlich die Gesamtheit aller dortigen Anbieter im öffentlichen Schiffsverkehr (Kursschifffahrt) bezeichnet. Der Ausdruck rührt her vom traditionell weißen Anstrich der Schiffe. Die fünf in den "Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein" (VSU) zusammengeschlossenen deutschen, Schweizer und österreichischen Schifffahrtsgesellschaften haben derzeit 35 Motorschiffe (Stand 2010) im Kurs- und Ausflugsfahrtenprogramm. Die Nutzung des Bodensees als Transportweg reicht bis in die Bronzezeit zurück. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde er größtenteils nur für den Transport von Frachtgütern benutzt. Hierfür wurden Lastensegler (Lädinen) benutzt, welche von 1824 an zunächst von Dampfschiffen (Einführung durch Johann Friedrich Cotta) abgelöst wurden. Ende des 19. Jahrhunderts, nachdem auch die Eisenbahn den Bodensee erreichte, gewannen Eisenbahnfähren (Trajekte) stark an Bedeutung. Entsprechende Trajekt-Anlagen gab es in Bregenz, Friedrichshafen, Konstanz, Lindau und Romanshorn. Im Zuge der allgemeinen Motorisierung Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde im Jahr 1928 dann die erste Fährverbindung zwischen Konstanz und Meersburg eröffnet. Heute spielt der klassische Güterverkehr keine Rolle mehr, Eisenbahnfähren gibt es nicht mehr. Das Konzil-Gebäude am Konstanzer Hafen ist ein Beispiel für den einst regen Handel auf dem See. Bis zur Umgestaltung des Uferbereichs stand das Gebäude am Wasser und konnte direkt von Schiffen angefahren werden. Schaufelraddampfer HohentwielDie Zeit der Personenschifffahrt begann Mitte 19. Jahrhunderts mit Schaufelraddampfern (SD). Neben dem eigentlich für den Linienbetrieb ausgelegten Schiffen kamen gegen Ende des 19. Jahrhunderts mehr luxuriös ausgestattete, repräsentative Schiffe hinzu. Die 1930er Jahre läuteten dann die Ära der Motorschiffe (MS) ein. Der einzige noch verbliebene Schaufelraddampfer ist die Hohentwiel, welche vor der Verschrottung gerettet und aufwändig restauriert wurde.

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Artikelnummer 9781158916054
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Erscheinungsjahr 20150915
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Sprache ger
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