Brasilianischer Komponist Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Heitor Villa-Lobos, Kilza Setti, Geraldo Vandré, Edino Krieger, Antônio Carlos Jobim, Egberto Gismonti, Ivan Lins, Sebastião Tapajós, Maurício Einhorn, Paulo Bellinati, Heitor Pereira, Pixinguinha, Ary Barroso, Carlos Gomes, Almeida Prado, Joaquim Calado, Mozart Camargo Guarnieri, Djavan, Pedro Sinzig, Milton Soares Gomes dos Santos, Eleazar de Carvalho, José Maurício Nunes Garcia, Luiz Americano, Ernst Widmer, Sérgio Santos, Ronaldo Miranda, Fabián Bertero, Walter Burle Marx, Riachão, Hans-Joachim Koellreutter, João de Souza Lima, Francisco Mignone, Yamandu Costa, Patápio Silva, Jamary Oliveira, Henrique de Curitiba, Radamés Gnattali, João Pernambuco, Liste brasilianischer Komponisten klassischer Musik, K-Ximbinho, Garoto, Ernst Mahle, Brasílio Itiberê da Cunha, Geraldo Flach, José de Lima Siqueira, Quincas Laranjeiras, Brasílio Itiberê da Cunha Luz, Alexandre Kassin, Jocy de Oliveira, Francisco Manuel da Silva, Marlos Nobre, Henrique Oswald, Anacleto de Medeiros, Toninho Ferragutti, Eliane Rodrigues, Ronaldo Folegatti, Chiquinha Gonzaga, Ernesto Nazareth, Elias Álvares Lôbo, João Itiberê da Cunha, Zequinha de Abreu, Antonio Pinto, Arthur Napoleão, Cláudio Santoro, Viriato Figueira, Newton Pádua, Alexandre Levy, João de Bruçó, Rodolfo Cogliatti, Satyro Bilhar, Marco Aurelio Yano, Francisco Braga, Alberto Nepomuceno, Oscar Lorenzo Fernández, Gilberto Mendes, Baptista Siqueira, André da Silva Gomes, Francisco Casabona, Marcos Coelho Neto, Harry Lamott Crowl, César Guerra-Peixe, Willy Oliveira, Guido Santorsola, Eunice Katunda, Jorge Antunes, Dinorá de Carvalho, João Gomez de Araújo, Leopold Miguéz, Ignácio Parreiras Neves. Auszug: Heitor Villa-Lobos (, * 5. März 1887 in Rio de Janeiro, + 17. November 1959 ebenda) war ein brasilianischer Komponist und Dirigent. Er ist der populärste und auch international bekannteste Komponist Klassischer Musik seines Landes. Villa-Lobos erhielt mit sechs Jahren ersten musikalischen Unterricht bei seinem Vater Raul (1862-1899), einem Bibliothekar an der brasilianischen Nationalbibliothek und Laienmusiker, der ihn das Cellospiel lehrte. Der Cellounterricht wurde später bei dem Cellisten Benno Niederberger fortgeführt. Bei Reisen seiner Familie ins Landesinnere lernte er früh die brasilianische Folklore kennen. In Rio de Janeiro waren es die Choros, die seine Aufmerksamkeit fanden, ein typisch brasilianisches Musikgenre, das von den Chorões genannten lokalen Ensembles für Unterhaltungsmusik gespielt wurde. Nach dem frühen Tode seines Vaters arbeitete er als Cellospieler in Kaffeehäusern und an kleinen Theatern, um 1900 entstanden erste Kompositionen. Heitor Villa-Lobos bei einem Konzert in Tel AvivDie Meinungen über die Reisen des Komponisten durch Brasilien und angrenzenden Staaten gehen auseinander, vor allem da Villa-Lobos selbst widersprüchliche und sehr unwahrscheinliche Angaben macht. Sicher ist, dass er durch seine Mitwirkung bei Wandertheatern einige nordöstliche Bundesstaaten Brasiliens besuchte und dort die vollständig andere Atmosphäre des ländlichen Brasiliens kennenlernte. Im Gegensatz zu landläufiger Meinung führte Villa-Lobos auf diesen Reisen aber keine systematische Sammlung von Volksliedern durch. Das wenige originale Material, das der Komponist in späteren Werken verwendet, stammt wahrscheinlich aus der Sammlung des Forschers Edgar Roquette-Pinto oder ist anderen Publikationen entnommen. Seine eher unzulänglichen musiktheoretischen Kenntnisse versuc...