Byzantinischer Ritus

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Göttliche Liturgie, Hymnos Akathistos, Kommuniongebet, Konsekration, Artoklasia, Sakkos, Omophorion, Orarion, Epitrachelion, Phelonion, Himmlischer König, Trisagion, Epigonation, Mariä Schutz und Fürbitte, Stephanos, Sticharion, Ziborium, Altrussischer Ritus, Präfation, Euchologion, Kathara Deftera, Epimanikien, Dikirion und Trikirion, Asteriskus, Kathisma, Liste der liturgischen Bücher des orthodoxen Christentums, Typikon, Basilius-Anaphora, Antidoron, Troparion, Eulogie, Fest der Niederlegung der Muttergottesgewänder, Petrus-Liturgie, Weihegebet, Ektenie, Typika, Ekphonesis, Myron, Kontakion, Akoluthia, Chrysostomus-Anaphora, Archieratikon, Ikos. Auszug: Der Hymnus Akathistos (eigentlich Akathistos an die allerheiligste Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria) ist ein Akathistos und gilt als die älteste und schönste Mariendichtung. Das traditionelle Attribut a¿¿¿¿st¿¿ (akáthistos) bedeutet, "nicht im Sitzen" zu singen. Er wird seit über 1200 Jahren hauptsächlich in der Ostkirche gebetet und gesungen. In verschiedenen Entstehungsgeschichten mischen sich byzantinische und heidnische Historie und Legende und berichten von seiner gewaltigen Kraft bei der Abwehr von Angriffen auf das christliche Byzanz-Konstantinopel. G. G. Meersseman O.P. hat die wissenschaftlichen Aspekte der Entstehungsgeschichte und damit zusammenhängend vermutbarer Autorschaft dargestellt. Seit dem 9. Jahrhundert wird der Hymnus im Morgengottesdienst (Orthros) des fünften Samstags in der Großen Fastenzeit gesungen, also immer in der Nähe von Mariä Verkündigung. Er ist ein liturgischer Höhepunkt der Fastenzeit und wird als einziges Kontakion heute in seiner Gänze ausgeführt. Es ist möglich, aber nicht endgültig beweisbar, dass Romanos Melodos der Verfasser des liturgisch bedeutsamen Hymnos Akathistos ist. Jedenfalls spricht vieles für dessen Entstehung zwischen 500 und 520, also zu seinen Lebzeiten. Teilweise wird auch angenommen, dass der Hymnus von Georgios Pisides verfasst worden sei. Bereits gegen 800 wurde der Text des Hymnos in das Lateinische übersetzt und beeinflusste die mariologische Hymnographie der Westkirche. Im ersten (Strophen 1-6) und zweiten (7-12) Viertel orientiert sich der Text weitgehend am Lukas-Evangelium, verwendet daneben geringfügig verschiedene Apokryphen und setzt mit einer Fülle von "Begrüßungen" der Mutter Gottes den Englischen Gruß Gabriels fort. Das dritte (Strophen 13-18) und vierte (19-24) Viertel meditieren über das neue Schöpfungswunder der Menschwerdung Christi aus Maria und über die Wirkungen dieses seines Erlösungswerkes durch die Zeiten bis zu den beispiellosen Gedankengängen einer umgreifenden kosmischen Frömm

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Artikelnummer 9781158926473
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130909
Seitenangabe 34
Sprache ger
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