Christentum in Dänemark

Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Christentum in Grönland, Dänische Volkskirche, Kirche auf den Färöern, Kirchengebäude in Dänemark, Römisch-katholische Kirche in Dänemark, Hans Egede, Søren Kierkegaard, Skandinavische Rundkirchen, Liste der Kirchengebäude auf den Färöern, Färöische Volkskirche, Christiansfeld, Thomas Kingo, Nordschleswigsche Gemeinde, Henrik Nicolai Clausen, Römisch-katholische Kirche auf den Färöern, Dänisch-Hallesche Mission, Nikolaikirche, Kirche St. Nikolaus, Paul Egede, Landkirchen von Ravnsborg, Bistum Ribe, Abildgård Kirke, Bistum Kopenhagen, Kirche von Auning, Salomons Kapel, Eskil von Lund, Versandete Kirche, Missale Slesvicense, Dänische Baptistenunion, Gertrud Rask, Knut IV., Tamdrup-Kirche, Herzog-Johann-Hospital, Frederikshavn Kirke, Fladstrand Kirke, Vestervig Kirke, Bistum Aalborg, Uffe Thrugotsen, Strandby Kirke, Jógvan Fríðriksson, Sogn, Holstebro Kirke, Kirche von Fanefjord, St. Nikolai, Kirche von Kolind, Kirche von Agri, Christkirche, Horsens Klosterkirke, Kirche von Østerlars, Frederikshavn Provsti, Brabrand Kirke, Elling Kirke, Kirche von Ebeltoft, Marie-Magdalene-Kirche, Jerup Kirke, Kirche von Essenbæk, Kirche von Tøstrup, Kirche von Tved, Danske Sømands- og Udlandskirker, Altkatholische Kirche in Schweden und Dänemark, Kirche von Udby, Aakirke, Horne Kirke, Kirche von Nylars, Kirche von Veggerslev, Sankt-Ols-Kirche, Kirchenbezirk, Åsted Kirke, Kirche von Thorsager, Kirche von Bjernede, Kvissel Kirke, Ny Kirke. Auszug: Die skandinavischen Rundkirchen sind sakrale Zentralbauten (Rundkirchen), die man in Dänemark, Schweden und in Norwegen findet. Nach allgemeiner Interpretation waren nordische Rundkirchen in ihrer Funktion auf Verteidigung ausgerichtet. Abgesehen von ihrer religiösen Funktion dienten sie zudem als Machtsymbol, als Lager und Vorratsspeicher und dem Schutz der Gemeindemitglieder bei regionalen Konflikten. Auch wenn sich aus architektonischer Sicht eine Zuordnung der heute noch erhaltenen Kirchen zu Wehrbauten nicht immer eindeutig herstellen lässt, sind doch viele Historiker der Ansicht, dass die Rundkirchen des Nordens als Kombination aus Verteidigungsbau und Kultstätte gebaut wurden. Da Steingebäude im 12. Jahrhundert noch selten waren und es nur wenig Erfahrung mit deren Verteidigung bzw. Angriff gab, entschloss man sich in Krisengebieten häufig dazu, anstelle einer Burg und einer gewöhnlichen Kirche eine Kombination aus beiden Gebäuden zu errichten. Auch gewöhnliche längliche Kirchen des 12. Jahrhunderts waren so gebaut, dass sich die Türen von innen durch schwere Querbalken verriegeln ließen, die in tiefe Kavitäten auf beiden Seiten der Tür eingesetzt werden konnten. Rundkirchen besaßen zudem oftmals die Möglichkeit, die Türen von oben zu verteidigen. Ganz allgemein unterstützt die runde Gebäudeform die Verteidigung, weil sich dadurch dem Verteidiger eine bessere Rundumsicht bietet und sie dem Angreifer keine uneinsehbaren Bereiche gewährt. Die runde Bauform stammt vermutlich ursprünglich von neolithischen und antiken Gräbern und Tempeln. Charakteristisch für Rundkirchen ist die Ausbreitung des zentralen Raumes um eine zentrale Mittelachse. Wenn der Raum betreten wird, steht man in der Mitte des Raumes, was die Präsenz, die Kommunikation und somit die Teilnahme am kirchlichen Geschehen vereinfacht. In der frühen Forschung zu Rundkirchen wurde oftmals eine architektonische Verbindung zur Kirche vom heiligen Grab in Jerusalem gezogen. Diese Theorie wird auch heute

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Artikelnummer 9781158787371
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 56
Sprache ger
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