Christentum in Estland

Quelle: Wikipedia. Seiten: 21. Kapitel: Ehemaliges Kloster in Estland, Kirchengebäude in Estland, Liste deutscher Bezeichnungen estnischer Orte, Arthur Võõbus, Römisch-katholische Kirche in Estland, Bischofsburg Haapsalu, Dom zu Tartu, Estnische Evangelisch-Lutherische Kirche, Johanniskirche, Kloster Padise, Katharinenkirche, Baptisten in Estland, Platon Kulbusch, Tallima Paap, Juhan Leinberg, Kloster Kärkna, Liste der Bischöfe von Tartu, Apostolische Administratur Estland, Eduard Tennmann, Liste der Bischöfe von Reval, Andreas Virginius, Liste der Bischöfe von Ösel, Orden des Heiligen Bischof Platon, Rat Christlicher Kirchen Estlands, Marienkirche. Auszug: In dieser Liste werden estnischen Orten (Städten, Flüssen, Inseln, etc.) deren frühere oder heute noch geläufige deutsche Bezeichnungen gegenübergestellt. Historische Bezeichnungen, die im allgemeinen Gebrauch nicht mehr üblich sind (wohl aber im historischen), werden kursiv dargestellt. Worms: Vormsi Arthur (Karl) Võõbus, auch Vööbus, Voobus (* 15. April/ in Matjama bei Vara, Kreis Tartu, + 25. September 1988 in Oak Park bei Chicago) war ein estnischer evangelischer Theologe, Orientalist und Professor für Kirchengeschichte in Chicago. Arthur Võõbus wurde als Sohn eines Lehrers geboren. 1926 schloss er seine Schulzeit am Hugo-Treffner-Gymnasium in Tartu ab, 1932 seine Studien an der theologischen Fakultät der Universität Tartu. Im selben Jahr wurde er zum Geistlichen ordiniert. 1933-1940 war er Pfarrer in der estnischen evangelisch-lutherischen Palulusgemeinde in Tartu. Aufgrund einer Arbeit zum Thema "Der wahre Christ, das wahre christliche Leben und die wahre christliche Kirche nach Sören Kirkegaard" wurde Arthur Võõbus 1934 Magister theologiae. Einer seiner Lehrer an der Fakultät war der Alttestamentler Alexander von Bulmerincq. Parallel dazu arbeitete Arthur Võõbus in Bibliotheken und Handschriftensammlungen in Rom, Paris, London, Berlin und Leipzig an syrischen theologischen Texten. Seine Sprachkenntnisse hatte er an der Universität bei Uku Masing erworben. 1936 heiratete er Ilse Luksep, eine Tochter aus einer vermögenden Kaufmannsfamilie, was ihm gemeinsam mit seiner Arbeitsstelle in einer großen Pfarre die materielle Basis für seine Forschungen sicherte. Gegen Ende der 1930 Jahre soll Arthur Võõbus bis auf drei Werke über alle damaligen Publikationen syrischer Texte verfügt haben. 1940 flüchtete er vor der sowjetischen Besetzung Estlands nach Deutschland. Seine regimekritische Einstellung führte zur Beobachtung durch die Gestapo. Nach der Rückeroberung Estlands durch deutsche Truppen übersiedelte Arthur Võõbus wieder nach Estland. Seine Dissertation 1943

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Artikelnummer 9781158787418
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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