Christlich-Soziale Union

Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Christlich-Soziale Union in Bayern, Amigo-Affäre, Unionsparteien, Münchner CSU-Affäre, Junge Union, Wahlfälschungsskandal von Dachau, Jamaika-Koalition, Ring Christlich-Demokratischer Studenten, Katholischer Männerverein Tuntenhausen, Kloster Banz, Spielbankenaffäre, Hanns-Seidel-Stiftung, Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU, CDU/CSU-Bundestagsfraktion, HS-30-Skandal, Vierte Partei, CDU/CSU-Unterschriftenaktion gegen die Reform des deutschen Staatsbürgerschaftsrechts, Schwarz-gelbe Koalition, Lesben und Schwule in der Union, Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung, CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Wienerwald-Rede, Christdemokraten für das Leben, Evangelischer Arbeitskreis, Die Entscheidung, Frauen Union, Junge Alpenregion, Bayernkurier, Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung, Kommunalpolitische Vereinigung, Kreuther Trennungsbeschluss, Mittelstands-Union, Sonthofen-Strategie, Patriotismus-Debatte der CDU/CSU, CSU-Landesgruppe, Arbeitnehmer-Union, Wolfratshauser Frühstück, Archiv für Christlich-Soziale Politik, Senioren-Union der CSU, Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik, Franz-Josef-Strauß-Preis, Mittwochskreis beim Ochsensepp. Auszug: Die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU) ist eine 1945 gegründete deutsche politische Partei in Bayern, die nur dort zu Wahlen antritt. Auf Bundesebene bildet sie im Deutschen Bundestag mit ihrer Schwesterpartei, der CDU, eine Fraktionsgemeinschaft (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), die gemeinsam mit der FDP-Fraktion derzeit die aktuelle Bundesregierung trägt. In Bayern stellt die CSU mit Horst Seehofer den Ministerpräsidenten und koaliert seit 2008 mit der FDP. Die CSU versteht sich als christlich-konservative Partei. Im Dezember 2010 hatte die CSU etwa 154.000 Mitglieder, der Anteil der Frauen daran betrug rund 20 Prozent. Die CSU ist damit die drittgrößte deutsche Partei. Die CSU setzt bedingt die Tradition der Bayerischen Volkspartei (BVP) fort. Zwar hatte sich diese 1918 aus Protest gegen die zentralistische Reichsfinanzreform Matthias Erzbergers vom reichsweiten Zentrum abgespalten und betonte von nun an die bayerischen Sonderinteressen. Jedoch finden sich ihre stark rechtskonservativen und restaurativen Positionen in der CSU nur noch sehr vereinzelt wieder. Ein weiterer bedeutender Unterschied ist, dass sich die CSU von Anfang an auch als Partei für protestantische Christen verstand, während die BVP eine ausschließlich katholische Partei war, die zudem jede sozialistische Vorstellung radikal ablehnte, wohingegen in der CSU in ihren Anfangsjahren durchaus Tendenzen zu sozialistischen Forderungen (Verstaatlichungen, Bodenreform) vorhanden waren. Drei Grundwerte sind in allen Grundsatzprogrammen zu finden: die konservative Grundhaltung, die christliche Ausrichtung und die Betonung des Föderalismus. In der Innenpolitik setzt die CSU auf einen starken Staat, der Recht und Freiheit der Bürger zu schützen hat. Gesellschaftlichen Liberalisierungen wie der Reform des Staatsbürgerrechts steht die CSU grundsätzlich skeptisch gegenüber. Sozial- und wirtschaftspolitische Positionen sind geprägt von sozial verträglichen Regelungen. Programmatische Unterschiede zur CDU

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Artikelnummer 9781158787791
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 56
Sprache ger
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