Christliche Ethik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 126. Kapitel: Christliche Soziallehre, Moraltheologie, Zehn Gebote, Sünde, Gerechtigkeit, Naturrecht, Solidarität, Kardinaltugend, Gewissen, Gerechtigkeitstheorien, Nächstenliebe, Subsidiarität, Feindesliebe, Homosexualität und Christentum, Gnade, Todsünde, Katechismus der Katholischen Kirche, Christliche Werte, Verantwortung, Hans-Günter Gruber, Barmherzigkeit, Pastoralmedizin, Constanze Giese, Holländischer Katechismus, Ungerechtigkeit, Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche, Catechismus Romanus, Option für die Armen, Werke der Barmherzigkeit, Ehevorbereitung, Himmelschreiende Sünde, Theologische Tugenden, Sünde wider den Heiligen Geist, Acerbo nimis, Barbara Wachinger, Katholischer Erwachsenen-Katechismus, Youcat, Correctio Fraterna, Red-Letter Christians, Herz-Jesu-Sozialist, Lässliche Sünde, Bauchsorge, Desperatio, Situationsethik, Personalitätsprinzip, Orthopraxie, Praesumptio, Kardinalismus. Auszug: Gerechtigkeitstheorien dienen der systematischen Bestimmung, was Gerechtigkeit ist und der Begründung wie Gerechtigkeit in einer gesellschaftlichen Ordnung wirksam werden soll. Mit Gerechtigkeitstheorien befassen sich vor allem Philosophie, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Gerechtigkeitstheorien haben normativen Charakter. Sie befassen sich mit dem Thema unter den Aspekten, was Gerechtigkeit ist (Begriffsbestimmung), und wie Gerechtigkeit hergestellt werden kann. Empirische Aussagen zur Gerechtigkeit sind hingegen abgeleitet aus den Ergebnissen der Gerechtigkeitsforschung. Der Gerechtigkeitsbrunnen in Frankfurt/Main. Die Darstellung der "Gerechtigkeit" im westlichen Kulturkreis ist die urteilende Justitia, mit Waage (abwägend), Schwert (strafend) und einer Binde vor den Augen (ohne Ansehen der Person). Die Frage nach der Natur der Gerechtigkeit ist seit der griechischen Antike Gegenstand philosophischer Erörterungen. Frühe Erklärungen griffen dabei auf metaphysische Begründungen zurück. So wurde Gerechtigkeit als eine in der Natur vorhandene Ordnung oder als göttlichen Ursprungs verstanden. Dabei wurde Gerechtigkeit zunächst nicht vorrangig an kodifiziertem Recht gemessen, sondern als Ausdruck einer persönlichen Lebenshaltung betrachtet. Sowohl Sokrates und Platon als auch Aristoteles sahen das Glück als den höchsten anzustrebenden Wert an. Gerechtigkeit war für sie die oberste Tugend, um diese Glückseligkeit zu erreichen. Gerechtigkeit war so eine grundlegende Charaktereigenschaft. In der römischen Gesellschaft bildeten sich allmählich die kodifizierten Rechtsvorschriften stärker aus. Gerechtigkeit wurde zwar immer noch mit einer persönlichen Haltung verbunden, war aber zum Beispiel bei Cicero schon stärker an der gesellschaftlichen Ordnung orientiert. So beginnt die Rechtssammlung des Kaisers Justinian I. (527-565), das Corpus Juris Civilis mit der Definition des Rechts aus allgemeinen Prinzipien: "Die Vorschriften des Rechts sind diese: ehrenhaft leben, den

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Artikelnummer 9781158787746
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 128
Sprache ger
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